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Altenstädter Schlagzeilen - 3. Quartal
Hier werden Neuigkeiten des aktuellen Jahres aufgeführt! Darüber hinaus sind viele Ereignisse direkt auf den Themenseiten, z.B. der Vereine, gezeigt. Auf der Seite “Chronographie” und “Sonderthemen Geschichte” sind die Schlagzeilen der Vorjahre aufgeführt! Wer etwas aktuelles beizutragen hat, bitte melden: E-Mail oder Tel. 0159-02383541 (WEB-Master)
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Juli 2015
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Das Wetter in Altenstädt Eigentlich keine Schlagzeile für Altenstaedt.de, aber das Wetter hatte bisher schon Besonderheiten aufzuweisen, es wird auch durchaus schon mal auf die Klimaveränderungen verwiesen: Im Mai und Juni war es eher kalt, selbst im Juni musste schon mal die Heizung “angeschmissen” werden. Dagegen fiel - insbesondere zum Leidwesen der Landwirtschaft, so gut wie kein Niederschlag: in beiden Monaten weniger als 25% des üblichen Durchschnittswert! Anfang Juli dann absolute Wüstenhitze mit rekordverdächtigen Temperaturen!
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Juli 2015
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Arbeiten am Kirchturm von Friedhelm Götte Am Kirchturm der Altenstädter evangelischen Kirche mussten einige Schieferplatten ersetzt bzw. angebracht werden (wurde bereits Ende Juni durchgeführt). Das geschah mittels eines Kranwagen. Die Handwerker wurden per Gondel in Stellung gebracht:
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Juli 2015
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Frau Erika Demant in den Ruhestand verabschiedet aus Naumburg.eu
Nach über 15 Jahre Tätigkeit im Rathaus wurde Frau Erika Demant (aus Altenstädt) jetzt in den Ruhestand verabschiedet. Die Tätigkeit von Frau Demant begann, wenn die anderen Mitarbeiter bereits das Haus verlassen hatten. Frau Demant sorgte als Reinigungskraft dafür, dass Büros, Flure und alle anderen Räume immer in einem guten und sauberen Zustand waren. Die Vorsitzende des Personalrats Frau Marina Eisele und Bürgermeister Stefan Hable dankten Frau Demant im Rahmen einer kleinen Feierstunde für diese treuen Dienste und wünschten ihr alles erdenklich Gute für die weitere Zukunft.
Wurde jetzt in den Ruhestand verabschiedet: Erika Demant (Bildmitte) mit Naumburgs Bürgermeister Stefan Hable (links im Bild) und der Vorsitzenden des Personalrats, Frau Marina Eisele (rechts im Bild). (Foto: PA Stadt Naumburg) |
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Juli 2015
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Wolken-Spektakel am Altenstädter Himmel
Nach Hitze-Rekorden zogen am Sonntag, den 5. Juli viele Gewitter über Altenstädt - zum Glück ohne Schäden anzurichten! Dabei gab es aber auch tolle Wolkenphänomene am Himmel zu beobachten, hier ein spektakuläres Foto von Jan Frank, eingereicht durch Axel Römer - Perspektive in Richtung Semmet und Naumburg:
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Nicht ganz so atemberaubend: bedrohliche Wolken über dem Huteweg in Richtung Bad Emstal (Bernd Ritter):
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Juli 2015
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Schnappschüsse... ...von Axel Römer:
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Römers Erdbeerfeld: Anika Römers Oma (84 Jahre) war ganz klar die Erdbeerpflückerin der Woche oder sogar der ganzen Saison - siehe Hof Römer...!
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Hitzerekord bei 39°C im Schatten: Die Jungs an der Halle von Rißelers haben die richtige Maßnahme ergriffen und kurzerhand einen Container mit Wasser geflutet - uns sich selbst mit Bier?!
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Juli 2015
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Viele Vögel in diesem Jahr... ...ein Gartenrotschwänzchen beim Füttern ihrer drei kleinen Nachwuchsvögel konnte Sina Ritter vom Balkon aus fotografieren:
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Anflug der Mama mit scharfen Bremsmanöver...
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..wir wollen auch was...
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Juli 2015
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Weitere Naturfotos von Jan Frank ...eingereicht von Axel Römer: Nur zwei Tage nach den imposanten Aufnahmen am Sonntag schoss Jan Frank erneut tolle Wetterfotos: am Dienstagnachmittag zog erneut ein schweres Gewitter über Nordhessen und auch Altenstädt:
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Juli 2015
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Kinderbibelwochenende - Kinderfreizeit in Niedenstein
siehe KiBiWo...
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Juli 2015
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“Klänge der Nacht” - ein echtes kulturelles Highlight in Altenstädt
 siehe PCA...
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Juli 2015
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Fleischerei Döring in der HNA
HNA vom 21.7.2015:
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Juli 2015
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Laura Klapp in der HNA HNA vom 22.7.2015: Absolventen der Christine-Brückner-Schule verabschiedet Bad Emstal. Die Schüler dreier Abschlussjahrgänge wurden jetzt an der Christine-Brückner-Schule (CBS) in Bad Emstal verabschiedet. Unter dem Motto „Ein Hoch auf uns" nahmen die Schüler der 9H, 10R und 10G Abschied.
Der Tag begann mit dem spielerischen Erkämpfen des Schlüssels für den Haupteingang. Darauf folgte der von allen Abgängern gestaltete und von Kathin Brzezina, Kirsten Vater und Pastorin Gisela Natt begleitete Abschlussgottesdienst mit Klavier- und Gitarrenmusik, Predigt, Fürbitten, einem Theaterstück, Beiträgen einzelner Schüler und dem neugebildeten Chor der Abschlussschüler.
In der Zwischenzeit hatte die Klasse 9G das traditionelle Abschlussfrühstück für die hungrigen Absolventen vorbereitet. Um 11 Uhr gab es die ersehnte Durchsage zum nun folgenden Abschlussstreich, bei dem sich alle Schüler und Lehrer der CBS auf dem Grundschulhof versammelten. Dort traten zunächst zwei Lehrerteams zum Biathlon - bestehend aus Kegeln und Fragen beantworten - gegeneinander an. Die sich anschließende „Flachwitz-Challenge“ der 10G sorgte bei allen Beteiligten für gute Stimmung. Anschließend lud die 10R zum Karaoke-Singen.
Um 18 Uhr begann dann die offizielle Abschlussfeier und Verabschiedung aller Abgänger. Wie gewohnt startete die Veranstaltung mit einer Ansprache des Schulleiters der CBS, Wolfgang Engelmeyer. Musikalisch wurde der Abend von der Band „Comeback“ unterlegt.
Darauf folgten die Beiträge der 9H, 10R und 10G und ihrer Klassenlehrer. Jeder Redner ließ das Wichtigste aus dem Schulleben in Texten oder Gedichten wieder aufleben.
Ehrung für die Besten
Der Förderverein bedankte sich bei allen Jahrgangsbesten mit einem Buchgeschenk. Heidi Völkerding überreichte Schülern, die durch besonderes soziales Engagement hervortraten, eine Würdigung. So wurden als Schulsanitäter Moritz Wettengel (Elgershausen), Isabel Bechtel (Sand), Dennis Grede (Martinhagen) und Nils Hofmann (Balhorn) ausgezeichnet. Die besten H-Schüler: Sascha Bender (Sand) und Laura Klapp (Altenstädt). Beste R-Schüler: Fabien Nico Göhl (Elbenberg), Sebastian Käßinger (Balhorn) und Jessica Giese (Sand); beste Gymnasial-Schüler: Luca Satzinger (Sand) und Rima Ali (Sand).
Gewürdigt wurde auch die Leistung der Schüler 10G, die den Fünftklässlern als Lernpaten zur Verfügung stehen und der 10R, die sich um die Sauberkeit der Schule kümmern.
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Weitere Windkraftanlagen entstehen - 1 auf Altenstädter Terrain HNA vom 23.7.2015: Stromerzeugung pro Windrad für fast 1400 Familien!
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Juli 2015
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KiTa-Gebühren steigen um 45% in Naumburg! Ab 1.9. auch im Regenbogenland. Siehe auch Naumburg.eu und HNA-Artikel vom 27.7.2015:
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Juli 2015
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Ortsvorsteherin begrüßt Asylanten im Heinrich-Schröder-Haus! Aktuell sind in Deutschland, in Hessen und auch im Landkreis Kassel viele Asylbewerber untergebracht, die Kapazitäten sind soweit ausgeschöpft, dass auf dem alten Flughafen Calden sogar eine Zeltstadt aufgebaut wurde. Ende Juli zogen nun auch die ersten Asylbewerber im Heinrich-Schröder-Haus ein, womit nun wieder seit ca. 30 Jahren Asylanten in Altenstädt untergebracht werden. 25 Personen bis Anfang August Die 25 Gäste aus verschiedenen Ländern wie Afghanistan, Pakistan oder Eritrea werden aber schon Anfang August weiter nach Wolfhagen ziehen, da das Heinrich-Schröder-Haus bereits vermietet war. Ob es danach wieder Platz für Asylsuchende im Heinrich-Schröder-Haus geben wird, wird sicherlich bald bekannt werden. Willkommen in Altenstädt Ortsvorsteherin Yvonne Franke begrüßte nun am 27.7. die Gäste und hieß sie herzlich willkommen. Aufgrund des kurzfristigen Termins waren vom Ortsbeirat lediglich Bernd Ritter von der Partie - unterstützt wurden die zwei von Yvonnes Sohn Finn. Die Altenstädter überreichten den Flüchtlingen einen Fußball, einen Basketball sowie eine Information über das Dorf. Den Fußball spendete übrigend der kleine Finn Franke aus seinem Bestand!!!
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Weitere Aktionen geplant In Kürze sind weitere Aktionen von Altenstädtern geplant - wir werden beichten! Wohnraum zur Verfügung stellen Der Landkreis sucht händeringend private Unterkünfte für Asylbewerber - falls jemand Wohnraum zur Verfügung hat: es ist nicht nur eine gute Tat, sondern auch eine finanziell gesicherte Maßnahme für die Anbieter. Einfach beim Landkreis melden! |
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Interkulturelles Dinner im Schröderheim! von Nadine Gerhold Am 30. Juli drang aus dem Altenstädter Schröderheim eine Mischung aus orientalischen Düften und Gerüchen gutbürgerlicher deutscher Küche. Der Grund dafür: 10 Altenstädter veranstalteten gemeinsam mit den ca. 20 Asylbewerbern, die zeitweilig im Heinrich-Schröderheim der evangelischen Kirchengemeinde in Altenstädt untergebracht sind, ein interkulturelles Dinner. Die Idee dahinter ist, über das gemeinsame Kochen und Essen in die jeweilige Kultur der anderen einzutauchen. So mischten sich Kochkünste aus Pakistan, Afghanistan, Eritrea, Mazedonien und Deutschland. Der Abend war ein voller Erfolg: Kontakte wurden geknüpft, Erlebnisse ausgetauscht und Sorgen geteilt. Hin und wieder kam es zwar zu Verständigungsschwierigkeiten, aber notfalls konnte die Zeichensprache weiterhelfen. Für alle Teilnehmenden waren es ein paar außergewöhnliche Stunden. Es wurde viel gelacht, gegessen und vor allem von- und miteinander gelernt. Das interkulturelle Buffet bot pakistanische Reisspezialitäten, gut gewürztes Hähnchen, gegrillten Fisch, frisches Gemüse mit Teigfladen, Bratkartoffeln, Waffeln und Kuchen. Die Asylbewerber waren sehr interessiert daran, deutsche Begriffe zu lernen, auch dafür bot das gemeinsame Kochen den besten Anlass. Im Anschluss wurde ein kleiner Einblick in die eritreische Haarflechtkunst gegeben. Alle Beteiligten erlebten einen lehr- und erkenntnisreichen Abend, der deutlich zeigte, dass gemeinsame Aktionen Brücken zwischen Kulturen bauen und Nähe zwischen Menschen schaffen können.
„Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat.“ (Unbekannt)!
Hier einige Foto-Impressionen:
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Erstmals Bananen-Ernte in Altenstädt II! von Werner Gerhold Neues von der Banane in Uwe Gerholds Garten. Neue Blüte mit kleinen Früchten.
Siehe Erst-Bericht im Juni
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Geschwindigkeitsmessung in der Pforte! von Thomas Fingerling, Stadtverwaltung Naumburg Geschwindigkeitsmessung in der Straße „Zur Pforte“
In der Verbindungsstraße des „Neubaugebietes“ mit der örtlichen Durchgangsstraße hing die Anzeigetafel von Mitte Juni bis Mitte Juli 2015. Diese Straße wird in der Diskussion immer als eine der Straßen genannt, in der schneller als die erlaubten 30 km/h gefahren wird.
Die Messergebnisse konnten diese subjektiven Eindrücke nicht bestätigen. Über 55 % der Fahrerinnen und Fahrer fuhren nicht schneller als 30 km/h. Weitere 40 % aller gemessenen Fahrzeuge waren mit einer Geschwindigkeit zwischen 31 und 40 km/h unterwegs. Sicherlich schneller als 30, aber zum Großteil noch in dem Bereich, der bei einer Messung durch das Ordnungsamt oder die Polizei nicht zu einer Verwarnung führt. Nur rund 5 % fuhren schneller als 40 km/h. Für eine Tempo 30 Zone und angesichts der Tatsache, dass es sich um eine Zubringerstraße handelt, eigentlich sehr gute Werte. Gut wäre es, wenn dies so bleiben würde.
Die Messungen werden in den Tempo 30 Zonen der Kernstadt fortgesetzt. Zum Schulbeginn soll das Gerät im Bereich der Elbetalschule aufgebaut werden.
Frühere Messungen...
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August 2015
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FSG startet mit Sieg in neue Saison 9.8.2015
Nach dem Abstieg in die Kreisliga A konnten Spieler, Trainr, Verantwortliche und Fan der FSG Weidelsburg aufatmen: die Spielgemeinschaft, an der auch der FC Altenstädt beteiligt ist, gewann ihr Auftaktspiel in Ippinghausne klar mit 6:1 gegen den TSV Immenhausne II. Zur Partnerseite FC Altenstädt.de
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Besuch aus San Franzisko 9.8.2015
Über Altenstaedt.de hatte Renée Paradis Kontakt zu Web-Master Bernd Ritter aufgenommen. Sie war im Rahmen ihrer Ahnenforschung auf die Dorfseite gelangt und konnte eine ergänzende Informationen über die Auswanderer aus Altenstädt machen. Im Rahmen des Mailverkehrs zeigte sich, dass Renée zusammen mit ihrem Vater Mark zur Zeit in Deutschland unterwegs sind - sie auf Urlaubsreise, er beruflich - so dass kurzfristig ein Termin vereinbart werden konnte. Denn der Ur-Ur-Großvater Feist Kugelmann lebte mit seiner Familie in Altenstädt und wanderte 1881 über Bremen nach New York in die USA ab. Weitere Familienmitglieder, so der Sohn und somit Ur-Großvater von Mark Louis/Levi Kugelmann wanderten bereits zuvor aus und heiratete eine Frau aus Falkenberg. So besuchten die Paradises von Wiesbaden aus Falkenberg bei Wabern, Naumburg - wo ihnen Bürgermeister Stefan Hable den jüdischen Friedhof sowie die Synagoge zeigte - und schließlich Altenstädt. Bernd Ritter zeigte ihnen den Ortskern mit der alten Schule, welche die jüdischen Kinder insbesondere im Winter besuchten.
Siehe auch: - Juden in Altenstädt - Auswanderer 1852-1920
- Passagierliste von 1866 (diese hat Renée Paradis “erforscht” und zur Verfügung gestellt)
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Renée Paradis vor der alten Synagoge in Naumburg
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Mark Paradis und Bernd Ritter
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Nochmal: Das Wetter in Altenstädt Nach Hitzerekorden im Juli auch Ende Juli bis Mitte August eine Hitzewelle ohne Regen und mit Spitzentemperaturen. Insgesamt Extremwerte im Bereich Temperaturen, Niederschlag und Sonnenscheindauer
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Feuer und Flamme fürs Artistenleben: Paar inszeniert effektvolle Shows HNA-Bericht über die Altenstädter Feuer-Artisten Iris Knipper und Mic Bosold - 22.8.2015
Siehe auch Seite von Spiral Fire auf Altenstaedt.de und www.spiral-fire.com
Altenstädt. Nein, eine pyromanische Veranlagung kann man Iris Knipper und Mic Bosold nicht nachsagen, auch wenn sie sich gern mit Feuer umgeben.
Training im Freien: Iris Knipper und Mic Bosold nutzen im Sommer die Möglichkeit, in ihrem Garten an den Choregrafien und auch der körperlichen Fitness zu arbeiten. © Foto: Norbert Müller
Das Paar, das unter dem Namen Spiral Fire eine dynamische Show auf die Bühne zaubert, ist fasziniert von den Effekten, die sich mit Flammen und funkensprühenden Requisiten in der Dunkelheit erzeugen lassen. Mit ihren ausgefeilten Choreografien begeistern sie die Besucher von Märkten und auch privaten Feiern.
Nach einer Karriere als Feuerkünstler sah es aber zunächst nicht aus. Beide studierten, wollten Sozialarbeiter werden. Die aus Liebenau stammende Iris Knipper brach das Studium ab und absolvierte eine Kfz-Mechaniker-Lehre, Mic Bosold, der im Fuldaer Land aufwuchs, beendete zwar sein Studium, „ich habe aber nie in dem Beruf gearbeitet“, sagt er. Der G rund: Schon an der Uni ging es los mit der Feuershow. Zunächst in einer Gruppe mit Freunden.
Freiheit der Artisten Für Bosold, der als Kind das Kunstturnen pflegte und später die Akrobatik zum Hobby machte, war es keine große Umstellung, nur das Element Feuer war neu. Iris Knipper betrat Neuland, war aber schnell drin im ungewohnten Showgeschäft. Seit 2006, da betrieb man das feurige Vergnügen längst als Profis, treten sie zu zweit auf. Das habe durchaus Vorteile, sagt die 38-Jährige: Man verdiene besser als in einer größeren Gruppe und man komme mit kleineren Bühnen aus.
Die stehen im Sommer überwiegend auf mittelalterlichen Märkten, aber auch für private Feiern wird das Duo gebucht. Hauptsaison ist von April bis Oktober. In dieser Zeit ist das Paar jedes Wochenende mit dem VW-Bus, in dem dann auch übernachtet wird, auf Achse, genießt dabei auch die große Freiheit des Artistenlebens.
Berauschend: Das Duo Spiral Fire verbindet Feuer, Tanz und Artistik zu einer spektakulären Inszenierung. © Foto: nh
Fitness muss stimmen Im Advent wird Spiral Fire gern für Weihnachtsmärkte gebucht. Auf rund 50 Auftritte im Jahr kommt das Duo. Rund 20 Minuten dauert eine Show, deren Choreografie in den ruhigen Monaten geprobt wird. Dazu haben sie in ihrem Haus in Altenstädt einen großen, 4,50 Meter hohen Raum. Der Artisten-Job ist auch körperlich anspruchsvoll, da muss die Fitness stimmen. Der 47-jährige Mic Bosold holt sich Kraft und Ausdauer bei regelmäßigen Besuchen in der Mucki-Bude, Iris Knipper geht einmal pro Woche zum Bauchtanztraining.
Die Anstrengung des Jobs rückt bei den Auftritten schnell in den Hintergrund. Die Faszination des Feuers fängt nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Akrobaten regelmäßig ein. Gerade beim Poi, der Grundform des Feuerspiels, bei dem der Feuerball, der an einer Kette hängt, kreisend durch die Luft saust. „Die Flammen rauschen an einem vorbei. Das hat so einen Flow, das ist ein besonderer Klang“, sagt Iris Knipper. An diesem Wochenende bringt das Paar den feurigen Genuss an den Bodensee.
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Energy Glas: Größter Glashersteller Hessens weiter auf Erfolgskurs HNA-Bericht über die von der Altenstädter Familie geführt Firma Energy Glas in Wolfhagen - 21.8.2015
Wolfhagen. Die Erfolgsgeschichte der Firma Energy Glas ist im Wolfhager Land wohl einzigartig. „Wir sind jetzt acht Jahre alt", sagt Hans Franke, einer der vier Geschäftsführer, „und noch lange nicht am Ende".
Man ruht sich eben nicht auf dem Erreichten aus, sondern bleibt mit neuen Produkten auf Erfolgskurs. Jüngstes Beispiel: das so genannte Da Vinci-Glas. Abnehmer sind Besitzer alter Häuser in den geschichtsträchtigen Stadtkernen beispielsweise von Amsterdam und London. Bislang gab es auf dem Markt kein vergleichbares Isolierglas für die historischen Fenster.
Hat den Durchblick: Hans Franke ist seit über 40 Jahren in der Glasbranche. Der Altenstädter ist einer von vier Geschäftsführern der Firma Energy Glas, die in der Wolfhager Pommernanlage rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. © Foto: Norbert Müller
Klein und vor allem dünn müssen die Scheiben sein, um sie in die Original-Rahmen einpassen zu können. Energy Glas liefert genau diese Scheiben. Isolierglas mit acht Millimetern Dicke kann nicht jeder, die Wolfhager Firma schon. Die Glastafeln kommen aus China. Sie sehen mit ihren Schlieren und Fehlern aus, als seien sie Jahrhunderte alt.
Isolierglas ist die Stärke von Energy Glas. „Durch eine hochwirksame Beschichtung in Kombination mit einer Spezialgasfüllung wird der Wärmeverlust durch unsere Isoliergläser drastisch gesenkt.“, so lautet ein wesentliches Erfolgsrezept der Firma. Das Ganze schafft man dünner und leichter als die Konkurrenz. Entsprechend ist die Nachfrage. „Wir sind heute der größte Glashersteller in Hessen und einer der modernsten Isolierglasproduzenten in Deutschland“, erklärt der 63-jährige Geschäftsführer. Pro Jahr produziert Energy Glas rund 350.000 Quadratmeter Isolierglas und dazu 150.000 Quadratmeter Sicherheitsglas. Der Umsatz wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 14 Millionen Euro liegen.
Aber auch in anderen Bereichen, sagt Hans Franke, ist man den Mitbewerbern ein Stück voraus. Und das hat mit der Lage des Unternehmens in Wolfhagen, „im Herzen Deutschlands“, und der guten Anbindung über die A 44 und die A 7 zu tun. Energy Glas liefert überwiegend mit eigenen Lastwagen aus. „Wenn unsere Kunden aus Rotterdam montags um 11 Uhr bestellen, dann ist die Ware am Mittwoch um 6 Uhr vor Ort.“ Das sei schneller als die holländische Konkurrenz. Das Tempo wissen auch die deutschen Großkunden zu schätzen.
Richtige Entscheidung So war es dann auch die richtige Entscheidung, vor acht Jahren in die frühere Wolfhager Pommernkaserne zu gehen. Als Energy Glas startete, war der Abzug der Bundeswehr noch nicht gelaufen. Mit 14 Leuten starteten Franke, seine Söhne Kai und Marco sowie Elmar Dohmann. Inzwischen beschäftigt die Firma rund 100 Mitarbeiter, wurde mehrfach ausgezeichnet und wird auch gern von Politikern besucht, so wie am heutigen Freitag von Hessens Europaministerin Lucia Puttrich.
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Deutsch-Chinesische Hochzeit in Altenstädt Sebastian Kranz und An Chen heiraten in Altenstädter Kirche - 14.8.2015
Nicht alltäglich sind deutsch-chinesische Heiraten und schon gar nicht in Altenstädt. Im August heiratete der in Altestädt aufgewachsene Sebastian Kranz - inzwischen Professor an der Universität in Ulm (siehe “besondere Typen”) - seine nun Ehefrau An Chen.
Sebastian berichtete: “Unseren Gästen, den Chinesischen, wie auch den Deutschen, hat Altenstädt übrigens sehr gut gefallen, und sie waren begeistert von der nordhessischen Idylle.” - eine schöne Rückmeldung für unser Dorf! Viele der Gäste übernachteten übrigens im Heinrich-Schröder-Haus. Danke an Sebastian und An Chen für die folgenden Fotos:
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Wieder tolle Kirmes in Altenstädt
Ein Dorf rück zusammen
Alle 2 Jahre geht sie ab, die Altenstädter Zeltkirmes nach der Neuauflage in 2005. Auch in diesem Jahr konnte das Kirmesteam wieder ein tolles Fest auf die Beine stellen!
Alles weitere auf der Kirmesseite...
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Baum auf Friedhof musste gefällt werden aus: Naumburg.eu
Auf dem Friedhof Altenstädt musste am 10. September 2015 eine Eiche gefällt werden, die sich bedrohlich neigte und deren Standsicherheit nicht mehr garantiert werden konnte. Mitarbeiter des Bauhofs hatten die "Schieflage" am Mittwoch bemerkt. Ein Grund für den Zustand dieses Baumes ist vermutlich, dass sich in unmittelbarer Nachbarschaft weitere große Bäume befinden.
Die starke Neigung des Baums und der übrige Zustand ließen dann leider keine andere Entscheidung als die Fällung zu. In diesen Fällen geht die Verkehrssicherungspflicht, also der Schutz der Friedhofsbesucher, vor. Ob eine Ersatzpflanzung erfolgt soll unter Einbeziehung des Ortsbeirates erörtert werden. Eine Ersatzpflanzung an gleicher Stelle macht keinen Sinn. In Frage kommen insbesondere Flächen, in deren unmittelbaren Nähe keine Grabstellen sind.
Friedhof Altenstädt; Eiche mit starker Neigung (Foto Stadt Naumburg)
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400 Gäste sahen erstmals Thaiboxen in Wolfhagen: Zarte Fäuste, harte Schläge Sina Nasemann und Heinfried Wicke in der HNA! aus: HNA-online vom 27.9.2015
Wolfhagen. Als die beiden Lokalmatadorinnen Franziska Jürß (rechts im Bild) aus Volkmarsen und Sina Nasemann aus Altenstädt (beide vom Kraftsportverein Volkmarsen/Breuna) bei der erstmals in Wolfhagen stattfindenden Thaiboxen-Newcommerveranstaltung in den Ring stiegen, kochte die Halle.
 Beide rechtfertigten nach einem Trainingsaufenthalt in Thailand mit ihrem Trainer Heinfried Wicke die in sie gesetzten Erwartungen. Die Volkmarserin erkämpfte sich gegen Bahar Kar (links) aus Kassel ein Remis. Der von der Stadtjugendpflege Wolfhagen und dem örtlichen Verein für Leibesübung (VfL) in Zusammenarbeit mit den „Thaipanthern“ aus Volkmarsen veranstaltete Boxabend verfehlte seine Anziehungskraft nicht. Denn 400 Besucher waren in die Großsporthalle der Wilhelm-Filchner-Schule gekommen. (zih) Foto: Michl
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Neubürger in Altenstädt - Bericht in der HNA über Familie Schindel aus HNA vom 30.09.2015
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September 2015
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Kinderbibelwochenende - weiterhin Erfolgsgeschichte der Kinderkirche aus HNA vom 05.10.2015
Siehe Kinderkirche
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