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Schlagzeilen 04-06 2015

Altenstädter Schlagzeilen - 2. Quartal

Hier werden Neuigkeiten des aktuellen Jahres aufgeführt!
Darüber hinaus sind viele Ereignisse direkt auf den Themenseiten, z.B. der Vereine, gezeigt.
Auf der Seite “Chronographie” und “Sonderthemen Geschichte” sind die Schlagzeilen der Vorjahre aufgeführt!
Wer etwas aktuelles beizutragen hat, bitte melden: E-Mail oder Tel. 0159-02383541 (WEB-Master)

April 2015

April wird seinem Ruf gerecht: wildes Wetter
Der März übergibt an den April mit Sturm und Schnee. Erneut gab es in Altenstädt Sturmschäden.

Hier der Bericht aus der HNA vom 2.4.2015:
Schneechaos im Wolfhager Land: Räumdienst hat alle Hände voll zu tun
Wolfhager Land. Nachdem Orkan Niklas hat der Winter das Wolfhager Land fest im Griff.
Am Donnerstagmorgen herrschte Chaos auf den Straßen. Schneeräumfahrzeuge waren unterwegs, um einen halbwegs reibungslosen Ablauf im Straßenverkehr zu ermöglichen...

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Foto: Monika Wüllner, HNA

Land unter auch bei der Kläranlage und bei Gerholds Scheune:

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Fotos von Werner Gerhold

Foto von Volker Hildebrand:
“Haus am See” in Altenstädt

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April 2015

Gerhard Löber - interviewt von der HNA
In der Rubrik “TagesThema” wurde an diesem Tag (18.4.) auch Gerhard Löber auch Altenstädt befragt:

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April 2015

Lars Homburg weiter im Vorstand des Kreisbauernverbandes
HNA vom 18.4.2015:

Altkreis-Landwirte weiter im Kreisvorstand
Ernst-Winfried Döhne aus Istha ist weiterhin stellvertretender Vorsitzender des Kreisbauernverbands Kassel. Das hat die Mitgliederversammlung am Donnerstagabend beschlossen.

1037291981-lars-homburg-49FvPcP8EJAuch Lars Homburg aus Naumburg wird dem Vorstand weiter angehören.
Ebenso in ihren Ämtern bestätigt wurden Vorsitzender Erich Schaumburg (Niestetal) und Roland Luckhart (Baunatal). Gegenkandidaten gab es nicht, sagte Ernst-Winfried Döhne auf HNA-Nachfrage. Der Landwirt aus Istha ist seit drei Jahren stellvertretender Vorsitzender der Kreisbauern, im Vorstand arbeitet er seit den 90er-Jahren mit. „Ich mache die Arbeit gern, das Team ist gut“, sagt der 58-Jährige.

Für die folgende Amtszeit hat er sich einiges vorgenommen. „Meine Herzensangelegenheit ist der unnötige Flächenverbrauch.“ Auch der Energiepolitik widme er sich. Beim Thema nachwachsende Rohstoffe gehört er einer Fachgruppe des Hessischen Bauernverbands an. Ein weiteres wichtiges Thema für den gesamten Kreisbauernverband ist die geplante Stromtrasse Suedlink. „Der Beratungsbedarf ist derzeit groß.“ Die Mitglieder werden auch beraten, wenn ihre Felder beispielsweise durch neue Industriegebiete betroffen sind.

Jeder hat Stimmrecht
Die Mitgliederversammlung am Donnerstagabend war die erste nach einer entscheidenden Satzungsänderung im vergangenen Jahr. Jedes Mitglied kann nun an den Versammlungen teilnehmen und hat auch ein Stimmrecht. Zuvor musste jeder Ortsverband ein stimmberechtigtes Mitglied entsenden. Die Entsendung war aber zunehmend schwierig geworden, so Döhne, weil manche Ortsverbände kaum noch aktiv seien. Deshalb habe man sich angepasst.

Der Haushalt des Verbands, auch das wurde bei der Versammlung besprochen, ist ausgeglichen. „Alles läuft in geordneten Bahnen“, sagte Ernst-Winfried Döhne.

Bernd Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, hielt vor den Mitgliedern einen Vortrag über die Arbeit des Deutschen Bauernverbandes für seine Mitglieder.

Das Verbandsgebiet umfasst das Stadtgebiet Kassel sowie die Altkreise Kassel und Wolfhagen. Rund 1200 Mitglieder gehören dem Kreisbauernverband an.

April 2015

Carsten Lakies geht mit 44 Jahren noch einmal auf Torejagd
HNA vom 20.4.2015:

siehe auch: FC-Altenstaedt.de

Kassel. Carsten Lakies ist zurück auf der Fußballbühne - nicht als Trainer, sondern als Spieler. Scherz? Kein Scherz.

Der 44-Jährige, einst Stürmer beim Bundesligisten FC Bayern München und Trainer beim Hessenligisten FSC Lohfelden, geht nun für die FSG Weidelsburg in der Kreisoberliga Hofgeismar-Wolfhagen auf Torejagd. Heute absolviert er das erste Training. Sollte die Spielgenehmigung rechtzeitig eintreffen, könnte es schon im Nachholspiel gegen Spitzenreiter SG Weser/Diemel am Mittwoch zu seinem ersten Einsatz kommen.
Die spektakuläre Personalie hängt mit dem Spielertrainer der abstiegsbedrohten FSG Weidelsburg zusammen. Der nämlich heißt Sebastian Busch und war 2013 noch Co-Trainer in Lohfelden - unter Lakies. „Jetzt ist er mein Chef. Mal gucken, ob er was bei mir gelernt hat“, sagt der Angreifer mit einem Augenzwinkern. Er fügt an: „Vielleicht lässt er mich ja auf der Bank schmoren.“

Lakies und Busch haben einst beim OSC Vellmar zusammen gespielt, sind befreundet und in stetem Kontakt. Kürzlich schaute sich Lakies ein Spiel der FSG an, anschließend kamen die beiden Kumpels zu dem Ergebnis: Diese Mannschaft hat ein Stürmerproblem. Da wurde der Plan mit der Rückkehr des erfahrenen Stürmers geboren.

Der will jetzt bis Saisonende aushelfen und mit dem Team die nötigen Punkte holen, um den Klassenerhalt zu sichern. Ob er fit ist für die Kreisoberliga, weiß Lakies nicht wirklich: „Ich laufe halt oft und bin jeden Montag bei den alten Herren vom KSV dabei“, sagt er. Aber sonst? Spielte er zuletzt mitunter in Traditionsmannschaften seiner früheren Vereine wie dem Karlsruher SC und Hertha BSC Berlin. Sein letztes Pflichtspiel liegt aber eineinhalb Jahre zurück. Damals sprang er für die Reserve des FSC Lohfelden ein - ein einziges Mal.

Jetzt soll trotz Abstiegskampfs der Spaß im Vordergrund stehen. Lakies will den Jungs im Training den Zahn ziehen und ihnen klarmachen, dass sie sich nicht aus der Verantwortung stehlen sollen. Ansonsten hat weiterhin die Suche nach einem neuen Job als Trainer Priorität. Deshalb gilt: „Hauptsache, ich bleibe verletzungsfrei.“
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Der Spielertrainer und sein Neuzugang: Sebastian Busch (links) kann jetzt auf Stürmer Carsten Lakies setzen. Das Foto entstand zu Zeiten, in denen Busch beim FSC Lohfelden Co-Trainer unter Lakies war. Archivfoto: nh

Der etwas ältere Mann und das Tor:
HNA vom 23.4.2015:

Wolfhagen. Welch ein Einstand für Carsten Lakies im Trikot des Fußball-Kreisoberligisten FSG Weidelsburg: Im Nachholspiel des Tabellenvorletzten gegen den Spitzenreiter SG Weser/Diemel traf der Ex-Bundesligaprofi am Mittwochabend prompt. Beim 4:2-Sieg seiner neuen Mannschaft erzielte der 44-Jährige das 2:0 in der 42. Minute.

Nachher sagte Lakies, der zuletzt als Co-Trainer in Japan gearbeitet hat: „Natürlich hat es Spaß gemacht, ich spiele ja gerne Fußball. Es war zwar alles ein bisschen langsamer als früher, aber sonst war alles gut.“ Lakies hatte kein Problem, die kompletten 90 Minuten durchzustehen.

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Kopfballduell: Carsten Lakies (im Vordergrund) versucht sich hier im Zweikampf gegen Christian Multhaupt. Foto: Michl/nh

April 2015

Mehr Frauen legen Meisterprüfung im Wolfhager Land ab
HNA vom 22.4.2015:

Wolfhager Land. Die Zahl der jungen Frauen, die eine Ausbildung im Handwerk machen, ist in den vergangenen Jahren im Landkreis Kassel zwar leicht gesunken.

Gestiegen ist allerdings die Zahl der Frauen, die ihre Meisterprüfung bei der Handwerkskammer Kassel abgelegt haben.

57 junge Frauen haben im Jahr 2014 im Landkreis Kassel eine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf begonnen. Dem gegenüber stehen 220 junge Männer, die im vergangenen Jahr eine Lehrstelle angetreten haben. Noch 2010 gab es deutlich mehr Frauen in der Statistik. Damals fingen 80 eine handwerkliche Ausbildung an, 2011 waren es 73 Frauen und 2012 immerhin noch 61. Kreishandwerksmeisterin Alexandra Kaske-Diekmann sieht unterschiedliche Gründe für die Entwicklung. Der demografische Wandel sei zu spüren, aber auch, dass viele lieber studieren, als eine Lehre zu machen, sagt die Friseurmeisterin.

Eine „große Aufgabe“ sei es, junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. „Auch muss man bei Eltern und Großeltern um Akzeptanz werben, dass Frauen in jedem Beruf arbeiten können“, sagt Kaske-Diekmann.

Eine „steigende Tendenz“, sagt Barbara Scholz, Pressesprecherin der Handwerkskammer Kassel, gibt es bei den Meisterprüfungen, die von Frauen abgelegt werden. 2013 - aktuellere Zahlen gibt es noch nicht - machten 130 Frauen ihren Meister, im Jahr zuvor waren es 125 und 2011 119 Frauen. Allerdings heißt das nicht, dass im Bezirk der Handwerkskammer nun mehr Frauen einen Meistertitel haben. Denn jemand, der in Kassel gelernt hat, kann seine Prüfung auch in Köln oder Kiel machen und umgekehrt.

Für Alexandra Kaske-Diekmann steht auch künftig auf der Agenda, mehr junge Frauen für das Handwerk zu gewinnen. „Denn sie sind leistungsstark und tun Betrieben und damit auch der Gesellschaft gut.“

Eine Meisterin ihres Fachs

„In der Berufsschule musste ich mir erst einmal Respekt verschaffen“, sagt Sabrina Kimm. Das hat sie längst geschafft. Die 26-Jährige hat mittlerweile ihren Meister gemacht, und das in einem eigentlich von Männern dominierten Beruf: Installateur- und Heizungsbauer.

Dass es sie eher in eine Werkstatt zieht als an eine Uni, war Sabrina Kimm früh klar. „Ich wollte immer etwas Handwerkliches machen“, sagt die junge Frau aus Altenstädt. Zunächst machte sie eine Ausbildung zur Maschinen- und Anlagenführerin. Die Arbeit gefiel ihr aber nicht besonders, deshalb hängte sie eine zweite Ausbildung dran. Darüber freute sich vor allem ihr Vater, ein Installateur- und Heizungsbauermeister. Denn seine Tochter wollte diesen Beruf ebenfalls lernen.

Der Einstieg war aber schwierig, sagt sie heute. Etwa 50 Bewerbungen hat sie geschrieben - und nur eine Zusage bekommen. In Langwedel bei Bremen hat sie schließlich die Ausbildung zur Anlagen-Mechatronikerin für Sanitär, Heizung und Klimatechnik gemacht. Dort, in der Berufsschule, musste sie sich erneut Respekt verschaffen, sagt sie. Auch die Altgesellen, denen sie bei der Abschlussprüfung gegenübersaß, hatten durchaus Vorurteile, sagt Kimm. „Man muss tough sein.“

Doch die Prüfung hat sie locker geschafft und nur knapp vier Wochen später bereits mit der Meisterschule im BZ in Kassel angefangen - als einzige Frau in dieser Fachrichtung. „Es war anstrengend, aber wenn ich etwas anfange, ziehe ich es auch durch.“ 2013 hat sie ihren Meisterbrief bekommen und arbeitet seitdem im Betrieb ihres Vaters.

Lothar Kimm hat den Betrieb vor 30 Jahren aufgebaut, seine Tochter wird ihn irgendwann übernehmen. Vier Mitarbeiter beschäftigt Heizung & Sanitär Kimm in Altenstädt derzeit, im nächsten Jahr kommt ein Lehrling hinzu.

Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte vor allem gute Kenntnisse der Mathematik haben und natürlich praktisch begabt sein, sagt Sabrina Kimm. Wer das mitbringt, kann einen abwechslungsreichen Beruf ausüben: Ob die Sanierung von Bädern, das Verlegen von Fliesen, die Beratung von Kunden oder die Installation von Gas und Wasser. „Für mich war es die richtige Entscheidung, den Beruf zu lernen und den Meister zu machen“, sagt die 26-Jährige.

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Beherrscht ihr Handwerk: Sabrina Kimm am Brenner einer Heizung. Die 26-Jährige ist Installateur- und Heizungsbauermeisterin. Foto:  Renner

April 2015

Landwirt Joachim Löber ist gegen das Freihandelsabkommen
HNA vom 22.4.2015:

Altenstädt. Die Chancen, etwas gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP auszurichten, „sind verschwindend gering“, sagt Joachim Löber.

Trotzdem will der Bio-Landwirt weiter mobil machen gegen das Abkommen. Für ihn sind mit der Vereinbarung zwischen EU und USA ausschließlich Nachteile verbunden.

Der Handel soll durch das Abkommen erleichtert werden, das Wirtschaftswachstum auf beiden Seite des Atlantik soll so steigen, Kosten für Unternehmen dagegen sinken. Doch die Kritik am TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) in der Bevölkerung ist schon jetzt groß, abgeschlossen sind die Verhandlungen noch nicht.

Dem Wachstumsglauben und dem Freihandel werde alles „geopfert“, kritisiert Joachim Löber. Probleme würden auf Kosten der künftigen Generationen gelöst. Fracking, die umstrittene Bohrung im Erdreich auf der Suche nach Erdgas, ist für Löber ein solches Beispiel. „Hier in Deutschland lehnen das alle ab, durch TTIP könnte eine US-Firma aber hier fracken wollen. Wenn sie das aber nicht darf, zieht sie vors Schiedsgericht.“

Durch diese Gerichte, so fürchtet Löber, komme es zu einer „Demontage der demokratischen Strukturen“. Man habe in Deutschland eine Gewaltenteilung, durch die Schiedsgerichte würde dem Staat die Entscheidungsbefugnis dann aber genommen, sagt Löber.

Auch um die hohen deutschen Qualitäts- und Sicherheitsstandards sorgt sich der Bio-Ackerbauer. Die würden durch das Abkommen unterlaufen. Wenn es um eine Vereinheitlichung von Schraubengrößen ginge, so Löber, wäre das Abkommen sinnvoll. „Aber es geht um unsere Gesundheit, wir müssen langfristiger und nachhaltiger denken“, appelliert Löber.

Er ist sich sicher: Ihn, den Bio-Bauern, würde es auch ganz direkt treffen. „Ich könnte mich nicht mehr wehren gegen gentechnisch veränderte Pflanzen.“ Seine Felder seien dann „zwangsläufig kontaminiert“. Damit fehle künftig allen Bio-Landwirten ein Verkaufsargument. Auch Imker seien davon betroffen.

Dass der Kampf der Gegner des Abkommens nahezu aussichtslos ist, weiß Löber. „Wir wollen aber kämpfen. Es darf keine Politik geben, die gegen die Überzeugung der Menschen handelt“, betont er. Löber ist überzeugt: „Der Widerstand wird immer größer.“ Erst am vergangenen Samstag nahm er an einer Demonstration gegen das Freihandelsabkommen in Kassel teil, um seinen Unmut deutlich zu machen.

Dass die Wirtschaft die wichtigste Postion einnimmt, davon ist der Landwirt überzeugt. „Aber es kann nicht sein, dass die Wirtschaft die Politik vor sich her treibt.“ Das Abkommen mit einem prognostizierten Wirtschaftswachstum zu begründen, das sich bei 0,05 Prozent bewegt, ist für Joachim Löber unverständlich.
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Gegner des Freihandelsabkommens: Bio-Bauer Joachim Löber aus Altenstädt fürchtet, dass auf seinen Feldern künftig gentechnisch veränderte Früchte stehen – obwohl er das nicht will. Foto:  Renner

April 2015

Altenstädter “Babyboomer” richen Babytreff ein

So viele Babys gab es in Altenstädt schon lange nicht mehr - und die Mütter richten ein neues Angebot ein: den Altenstädter Babytreff.
Mehr unter der Sonderseite...
 

April/Mai 2015

Frühjahrsfeste in Altenstädt

Siehe Osterfeuer und Maibaumfest!
 

Mai 2015

Unfall zwischen Altenstädt und Balhorn: Zwei Männer schwer verletzt

aus: HNA-online 11.5.2015

Wolfhager Land. Weil ihm schwarz vor Augen wurde, ist ein 62-jähriger Mann aus Bad Emstal in den Gegenverkehr gekracht.

Er war am Montag mit seinem schwarzen Kleinwagen unterwegs von Altenstädt in Richtung Balhorn, als er mit einem VW Touran eines 48-Jährigen aus Altenstädt zusammen krachte. Beide wurden nach Fritzlar ins Krankenhaus eingeliefert.
Laut Polizeiangaben wurde dem Mann aus Bad Emstal schwarz vor Augen. „Dann habe es geknallt“. Der 62-Jährige ist in einen entgegen kommenden VW Touran geprallt. Der 48-jährige Mann aus Altenstädt wurde bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt und in das Fritzlarer Krankenhaus gebracht.

Die Höhe des Gesamtschadens steht noch nicht fest. Bei dem schwarzen Kleinwagen dürfte es sich allerdings um einen Totalschaden handeln. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten regelte die Polizei den Verkehr.

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aus: HNA-online

Mai 2015

Neue Fußballtore für die Pausen an der Elbetalschule

aus: HNA-online 20.5.2015

Naumburg. Mit dem Ball kicken können Kinder fast überall. Doch noch mehr Spaß macht es, wenn es richtige Fußballtore gibt.

Vier neue und robuste Mini-Aluminiumtore, die in jeder Pause von den Grundschülern bespielt werden, schmücken den Schulhof der Elbetalschule. Die 145 Schüler der Naumburger Grundschule freuen sich über die neuen Geschenke. Möglich gemacht hat diese Anschaffung die Aktion Kinder für Nordhessen - eine gemeinsame Spendenaktion von Unternehmen und Bürgern auf Initiative der HNA.

Bewegung und gesunde Ernährung spielen in der Naumburger Grundschule eine wichtige Rolle. „Fußball ist eine Sportart, die alle sozialen Grenzen sprengt“, sagt Schulleiterin Ute Waldow. Egal ob Jungs oder Mädchen - Fußball wird in allen Altersstufen der Grundschule gerne gespielt. „Das ist ein guter Ausgleich zum Sitzen“, so die 56-Jährige. Dabei ist der Pädagogin aufgefallen, dass die Kinder sich in ihrer Freizeit nicht mehr so viel bewegen wie früher. Mit einem vielfältigen Pausen-spielangebot bietet die Schule den Kindern dem ganzheitlichen Toben viel Raum. Neben Pedalos, Springseilen, Stelzen, Tischtennisschlägern und einer Kletterwand können die Schüler nun auch richtig Fußball spielen auf ihrem Schulhof. „Mit Bewegung kann man Haltungsschäden vorbeugen und das Sozialtraining in Mannschaftsspielen stärken.“

Die Tore kommen bei den Schülern gut an. „Wir hatten früher Plastiktore, die sind beim Reinschießen immer weggerutscht“, sagt Fynn (9). Das kann mit den neuen, fest installierten Minitoren nicht mehr passieren. Früher haben die Grundschüler mit ihren Jacken das Tor optisch abgesteckt und gegen die Pfosten an der Schulhauswand oder den Container gespielt. „Man musste aufpassen, dass man in den Container keine Dellen schießt“, sagt Janika (10).

Streit kann nun auch nicht mehr aufkommen, denn nun ist klar, wann der Fußball wirklich im Tor landet. „Ich mag Fußball, weil ich mit meinen Freunden zusammenarbeiten kann - es ist mal was anderes, als nur an der Reckstange zu spielen“, sagt Julia (10). Fußball spielt auch jeden Tag Fabio (9) in den Pausen. „Ich kann mich da austoben und mit meinen Freunden zusammenspielen.“

Von Johanna Uminski

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Auch Altenstädter Kinder dabei:
Spielen in den Schulpausen jetzt noch lieber Fußball (von links hinten): Fabio (9 Jahre), Fynn (9 Jahre), Lasse (9 Jahre), Nils (10 Jahre), Philipp (10 Jahre), Niklas (7 Jahre), Johannes (10 Jahre), Hannes (8 Jahre) und Raphael (8 Jahre), (von links vorne) Corvin (8 Jahre), Jason (9 Jahre), Jona (9 Jahre) und Nelio (8 Jahre). Foto:s  pju / HNA

Mai 2015

4SchraubenFC Altenstädt beteiligt sich an Aktion gegen Rassismus und Gewalt

Siehe FC Altenstaedt.de...

Juni 2015

FSG Weidelsburg steigt ab

Das war traurig: obwohl viele eigene junge Spieler unterstützt durch einen bekannten Spielertrainer und später sogar ehemaligen Bundesligaspieler eine gute Saison verhießen stand am Ende nach einem Relegationsspiel gegen die SG Hombressen/Udenhausen (0:1 in der 95. Minute) der bittere Abstieg aus der Kreisoberliga in die A-Liga. Das ganze für den FC Altenstädt nach 30 Jahren Höherklassigkeit und für die FSG seit ihrem Bestehen vor 10 Jahren. Aber weite geht`s!
Siehe Partnerseite www.fc-altenstaedt.de.

Juni 2015

Sanierung von Landesstraßen: Auch Naumburg wird wieder berücksichtigt
aus: Naumburg.eu

Naumburgs Bürgermeister Stefan Hable begrüßt die Entscheidung der hessischen Landesregierung, im Rahmen des jetzt vorgestellten Straßenbauprogramms auch die Landesstraße L 3215 von der Naumburger Kernstadt über Altenstädt nach Balhorn zu sanieren. „Das ist eine viel befahrene überörtliche Strecke im Naumburger Stadtgebiet, die von zahlreichen Pendlern auf der Fahrt von und zu ihren Arbeitsstellen in Baunatal bzw. in Kassel täglich genutzt wird“, so der Verwaltungschef. Positiv hinzu kommt ferner, dass der Landkreis Kassel mit Unterstützung des Landes Hessen die Kreisstraße K 107 zwischen Altenstädt und Bründersen sanieren will und nach derzeitiger Planung gemeinsam mit der Stadt Naumburg auch die Ortsdurchfahrt der K 107 in Altenstädt (Wolfhager Straße) in Angriff genommen werden soll. Bereits in den vergangenen Jahren wurde im Stadtgebiet von Naumburg erheblich in den Ausbau von Landesstraßen und Ortsdurchfahrten investiert. „Ich bin daher sehr froh, dass der eingeschlagene Weg der Sanierung von Verkehrsinfrastruktur mit überörtlicher Bedeutung auch in den kommenden Jahren fortgesetzt wird“, so Bürgermeister Hable abschließend.

Ergänzung:
In Wolfhager Land gab es aber auch andere Stimmen, so wurden viele Erwartungen nicht erfüllt, die Finanzmittel blieben gleich. Die Umsetzung der Baumaßnahmen stehen auch unter dem “Haushaltsvorbehalt”, d.h. sicher sein kann man erst, wenn die Straßenbaumaschinen anrollen.
Bernd Ritter

Juni 2015

Erstmals Bananen-Ernte in Altenstädt
Eingesendet von einem Altenstaedt.de-Fan:

Die Bananenstaude von Uwe!
In Altenstädt, man glaubt es kaum, wächst Uwes stattlicher Bananenbaum (Staude).
In diesem Jahr, man konnte es ja nicht ahnen,
trägt er die ersten Minibananen.
Sie sind bereits unter der Winterabdeckung geschlüpft
Uwe ist vor Freude in die Höhe gehüpft.
Die Staude hatte einen schnellen Spurt
und zeigte uns stolz ihre Frühgeburt.
Nun hofft Uwe auf weitere Blüten,
denn Altenstädt liegt bei Ihm bereits im Süden.
Er wünscht sich weitere kleine Bananen
über diesen Zuchterfolg ist er stolz, das kann man wohl ahnen.
Der Insider

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Juni 2015

Anne Bausen aus Altenstädt in der HNA:
HNA 17.6.15

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Juni 2015

Lukas Nelle mit bester Abiturnote der Jungen
Weitere Abiturienten aus Altenstädt: Sina Nasemann, Christin Rißeler, Luisa Ritter und  Jelina Unger
HNA 21.6.15

Geschafft: 81 haben das Abi in der Tasche

Wolfhagen. Glückliche Gesichter in Wolfhagen: Der Abitur-Jahrgang 2015 der Wilhelm-Filchner-Schule hat seine Zeugnisse bekommen. 13 Jahre Schule liegen hinter den Abiturienten.

Wenn es nach Paula Deuermeier geht, ist es gar nicht so schwer, ein gutes Abitur zu bauen. Für heutige Schulstarter hat sie deshalb - mit einem Augenzwinkern natürlich - den Tipp schlechthin: „Einfach am Anfang kurz fleißig sein, dann glauben die Lehrer immer, dass man gut ist, auch wenn man mal eine faule Phase hat.“ Die 18-Jährige muss es wissen, denn sie ist Jahrgangsbeste an der Wolfhager Wilhelm-Filchner-Schule und freute sich am Samstag während der feierlichen Zeugnisübergabe in der Kulturhalle über eine sehr gute 1,4, mit der sie nun ein Lehramtsstudium in Kassel anstrebt.

Ein bisschen faul sei sie schon gewesen, so die Zierenbergerin, auf keinen Fall eine Streberin. Zwar habe sie vor allem für ihre Leistungsfächer Chemie und Englisch „ein bisschen was gemacht“, dramatisch seien die Abi-Vorbereitung aber nicht gewesen.

Das findet auch Lukas Nelle. Mit 1,6 der beste Junge und den diesjährigen Abgängern, fallen seine Tipps für gute Noten wesentlich pragmatischer aus: „Im Unterricht aufpassen, immer die Hausaufgaben machen und regelmäßig Vokabeln lernen.“ Bei ihm habe das wunderbar funktioniert, sagt der 18-jährige Naumburger, der nun in ein freiwilliges soziales Jahr beim ASB in Balhorn startet und im Anschluss daran studieren will. „Medizin oder Jura, das weiß ich noch nicht genau, wobei ich davon ausgehe, dass mein Notenschnitt für Medizin nicht ausreichen wird.“

Quäntchen Glück

Oberstufenleiter Carsten Müller und Schulleiter Ludger Brinkmann wünschten nicht nur den zwei Besten, sondern auch deren Mitschülern viel Erfolg und das „nötige Quäntchen Glück“ für einen guten Start in die Zukunft. 85 hatten sich zum Abitur gemeldet, 81 von ihnen haben bestanden, und das mit einem beachtlichen Schulschnitt von 2,6. Der kann sich noch geringfügig ändern, eine Schülerin nämlich hat ihre Prüfungen noch vor sich, konnte krankheitsbedingt am regulären Durchlauf nicht teilnehmen.

Anders als sie, halten es ihre Jahrgangskollegen bereits in Händen, das Papier, auf das sie all die Jahre hingearbeitet hatten und das ihnen nun im Namen der Filchner-Schule, der Lehrer und des Landes Hessen die Reife bescheinigt. Verdient, nach 13 Jahren konsequenten Lernens, denn nicht allen ging das Abitur so leicht von der Hand wie Paula Deuermeier und Lukas Nelle.

Von Sascha Hoffmann

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Geschafft: 81 Abiturienten freuten sich am Samstag über ihre Abschlusszeugnisse und stellten sich vor der Übergabe stolz zum Gruppenfoto auf. Fotos:  zhf

Juni 2015

Römers Erdebeerseison gestartet
HNA-Bericht vom 24.6.
siehe auch Römer-Seite
 

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Juni 2015

Lars Homburg fährt Fahrrad für guten Zweck
HNA-Bericht vom 30.6.

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