Altenstädt -
Unser Dorf
  

Mail an den Webmaster

Distanzreiten

Distanzreiten - Gabriela Förster aus Altenstädt

Zwar handelt es sich hier nicht um einen Verein, aber eine
“sportliche Initiative” der Altenstädter Gabriela Förster und Martin Bösel.
Die beiden leben in Altenstädt seit Anfang 2000er.
Über die erfolgreiche Sportlerin wird hier berichtet.

Links zum Thema Distanzreiten:

Freude bei Altenstädter Distanzreiterin
Förster sichert sechstes WM-Ticket

HNA-Bericht 02.07.2012
Luhmühlen/Altenstädt. Ihre außergewöhnliche Klasse bewies erneut Dr. Gabriela Förster aus Altenstädt. Zum sechsten Mal sicherte sich die Distanzreiterin die Qualifikation für eine Weltmeisterschaft. Bei der Deutschen Meisterschaft im Pferdezentrum Luhmühlen reichte dafür ein fünfter Platz. Förster kam zwei Minuten hinter der Siegerin ins Ziel

„Ich wollte nicht das maximale Risiko gehen und habe deshalb auf den letzten drei Kilometern auf ein starkes Finish verzichtet“, so die Ärztin. „Meine Priorität liegt klar auf der Weltmeisterschaft“, begründete sie.
Das war ganz im Sinne des Trainers der Deutschen Nationalmannschaft, Jean Louis Leclerc. Der Franzose möchte am 25. August in London mit dem Team um Medaillen reiten und da benötigt er perfekt vorbereitete Pferde.
Mit Priceless Gold, dem 13-jährigen Araber von Förster, kann der Nationalcoach auf Erfahrung und Topleistung bauen. Schon 2007 überzeugte der Schimmel mit Platz sechs bei der Europameisterschaft in Portugal. Im Jahre 2010 vollbrachte Priceless dann seine bisherige Meisterleistung. Als bestes deutsches Pferd führte er das Team zur umjubelten Bronzemedaille.
Ob sich der Erfolg von Kentucky in England wiederholen lässt, wird das Rennen zeigen. Schwer wird es in jedem Fall, denn mittlerweile hat sich der Distanzsport weltweit etabliert. Nationen wie Frankreich, Spanien, Brasilien, Argentinien, Uruguay, USA und die am stärksten eingeschätzten Reiter aus den Vereinten Arabischen Emiraten werden den Deutschen alles abfordern. „Wenn wir ein optimales Rennen hinbekommen, dann haben wir eine reelle Chance auf eine Medaille“, stellt Förster fest. Aber die Altenstädterin hat ausreichend Erfahrung um zu wissen, dass Reiter wie Pferd zuerst mal fit bleiben müssen. Da sind die tierischen Sportler nicht weniger sensibel als die menschlichen.
„Im Juli gibt es noch ein Abschlusstraining auf der Rennbahn in Gotha“, so Förster. „Wer da Schwächen zeigt, bleibt zu Hause.“ Und so stellt sich die Reiterin in den nächsten zwei Monaten der Aufgabe Priceless Gold gesund und in einem perfekten Trainingszustand zu halten und dann kann die WM kommen. (eg))

Zur WM 2012...

Altenstädter Distanzreiterin hofft in Kentucky auf eine Medaille
Förster für WM nominiert

HNA-Bericht 20.07.2010
Altenstädt. Die Distanzreiterin Dr. Gabriela Förster aus Altenstädt ist für die Weltmeisterschaft im amerikanischen Kentucky nominiert. Dies teilte das Deutsche Olympische Komitee für Reiterei nach einem Trainingswochenende auf der Rennbahn von Gotha mit.

Damit bestätigt die Ärztin erneut ihre sportliche Extraklasse, gehört sie doch schon seit einigen Jahren zu den besten deutschen Distanzreitern.
Wenn Pferd und Reiterin gesund bleiben, werden sie im September in den Flieger steigen und den Weg über den Atlantik nehmen.
Damit kehrt Försters Araber für kurze Zeit in seine Heimat zurück. Dort erblickte Priceless Gold nämlich das Licht der Welt.
Die Weltmeisterschaft findet dieses Jahr im Rahmen der Weltreiterspiele (25. September bis 10. Oktober) statt.
Alle vier Jahre treffen sich Reiter aller Nationen an einem gemeinsamen Ort um in acht Disziplinen ihre Meister zu ermitteln.
Die Pferdenation Deutschland stellt traditionell ein starkes Team. Medaillen in den Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit sind eigentlich Pflicht. Aber auch im Distanzreiten ist Deutschland nicht chancenlos. (eg)

Zur WM 2010...

Bestnoten für Priceless Gold
Im September zur Weltmeisterschaft nach Malysia
HNA-Bericht 06/08
Distanzreiterin Dr. Gabriela Förster bei Weltmeisterschaft in Malaysia am Start
Ermelo. Überaus erfolgreich verlief das Wochenende für die Weltklassereiterin Dr. Gabriela Förster aus Altenstädt. Die Ärztin startete über 160 km beim internationalen Ritt im niederländischen Ermelo. Erstes Ziel war diesmal nicht der Sieg oder eine gute Platzierung, sondern die Qualifikation für die Weltmeisterschaf. Der Weltreiterverband stellt dieses Jahr besonders hohe Qualifikationshürden zur Teilnahme an der WM. Alle Topreiter der Welt müssen einen erfolgreichen 160 km-Ritt extra nachweisen. Für Förster stand also ganz klar im Vordergrund, im Ziel gesund anzukommen. Dementsprechend vorsichtig gestaltete sie das Rennen, zumal es ungewöhnlich heiß war in Holland. Wer zu schnell ritt und damit sein Pferd überlastete, wurde bei den sehr strengen Tierarztkontrollen sofort gestoppt und disqualifiziert.
Nicht so Försters Pferd Priceless Gold. Ohne jede Anzeichen von Ermüdung absolvierte der Schimmel die wunderschöne Sandstrecke. Er machte das so gut, dass am Ende sogar noch Platz vier erreicht wurde.
Aber die größte Belohnung war der Konditionspreis. Dieser Preis genießt dasselbe Ansehen wie ein Sieg. Er wird von den Tierarzten des Rittes an das Pferd verlieren, das am nächsten Tag noch absolut fit ist, also keinen Muskelkater hat, erschöpft wirkt, Verletzungen aufweist usw.
Priceless Gold bekam Bestnoten und begeisterte damit Jury wie Zuschauer. Mit diesem Erfolg legte das Paar die Basis für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im November diesen Jahres im fernen Malaysia. Jetzt heißt es nur noch gesund zu bleiben, damit der Araber auf der letzten Sichtung unter den zehn besten Pferden Deutschland einen optimalen Eindruck hinterlßsst. Die Weltmeisterschaft in einem südostasiatischen Land wie Malaysia übt auf Distanzreiter eine große Faszination aus. Der König von Malaysia lädt alle Nationen zu einem wirklich außergewöhnlichen Rennen ein. Wegen der tropischen Bedingungen startet der Ritt in der Nacht und endet am frühen Morgen. Seine Hoheit ist seit ein paar Jahren ein großer Anhänger des Distanzsports und wird auch persönlich die Weltmeisterschaft reiten. Nach Dubai, Abu Dhabi und Bahrain ist Malaysia der vierte sehr reiche Staat, der diese Reitsportdisziplin nachhaltig fördert. (eg)

Zur WM 2008...
 

Galopp durch die Wüste
Dr. Gabriela Förster nimmt an einem Distanzreit-Wettkampf in Abu Dhabi teil
HNA-Bericht vom 14.2.08    --> siehe auch Distanzreiten
Abu Dhabi/Altenstädt. Dr. Gabriela Förster aus Altenstädt galoppiert bereits seit einer Woche durch die Wüste Arabiens - als Vorbereitung auf ein 160-Kilometer-Distanzreit-Wettkampf rund um Abu Dhabi. Die Akklimatisierung ihres Pferdes Priceless Gold hat bisher sehr gut funktioniert. Der Araber der Ärztin fühlt sich sichtlich wohl und scheint die angenehme Sonne bei 25 Grad Celsius ebenso zu genießen wie die Reiterin.
"Die berühmte arabische Gastfreundschaft übertrifft alle auch noch so hohen Erwartungen. Die Gäste aus den USA und Europa werden im Hotel jeden Tag bestens verwöhnt und die Mitarbeiter im Pferdestall sind rührend um die Tiere bemüht", berichtet Dr. Gabriela Förster.
Ein wenig Heimat fand die Betriebsärztin des Volkswagenwerks Baunatal auch in Abu Dhabi vor. Auf Vermittlung des Leiters des Originalteilevertriebs, Rodolfo Buergi, bekommt sie professionelle technische Unterstützung, die sie im Wüstensand bestens gebrauchen kann. Die Kollegen Jan Vandry, Leiter Genuine Parts Division Audi Volkswagen Middle East, und Tina Hasper, IT-Manager Audi Volkswagen Middle East, leisteten neben der technischen Unterstützung auch beste organisatorische Hilfe.
Für das Rennen am kommenden Samstag, Start 3:00 Uhr deutscher Zeit, gilt es jetzt Daumen drücken. Für die europäischen Pferde wird es ein sehr schweres Rennen. In Hochgeschwindigkeit durch die Wüste kann man in Europa kaum trainieren, und so würde sich die Ärztin aus Altenstädt schon darüber freuen, wenn sie mit ihrem Pferd alle strengen Tierarztkontrollen überwindet, um nach 160 km erfolgreich im Ziel zu stehen - Platzierung ist Nebensache. (eg)
.

Gabriela Förster belegt Platz 6 bei der Europameisterschaft der Distanzreiter (09/07)
von Martin Bösel

Die Altenstädterin Dr. Gabriela Förster kommt mit einem überragenden sportlichen Ergebnis von Portugal zurück. Mit dem 6. Platz stößt Gabriela Förster endgültig in die Weltspitze des Langstreckenreitens vor. Als die Ärztin nach nur 8 Stunden und 48 Minuten die Ziellinie im Galopp überquerte, hatte sie keine geringere als die Siegerin der letzten Europameisterschaft hinter sich gelassen sowie eine Reihe weiterer Profireiter aus Europa.

Basis für den Erfolg war Gabriela Försters arabisches Vollblut Priceless. Das Pferd präsentierte sich schon die letzten Wochen in einer überragenden Form. Die Trainingsergebnisse waren überzeugend und den Transport über 2800 km überstand der Schimmel bestens. So ging das Paar optimal vorbereitet auf die technisch schwierige Hochgeschwindigkeitsstrecke über 160 km. In der ersten Phase des Rennens hielt sich die Reiterin noch zurück. Platz 38 nach der ersten Tierarztkontrolle ließ allenfalls einen Platz im Mittelfeld erwarten. Aber dann schob sich die Ärztin und ihr Araber Kilometer für Kilometer nach vorn. Die letzten 27 Kilometer griff das Paar dann nochmals an und ließ selbst Topreiter aus Frankreich mühelos hinter sich.

Der 6.Platz war der verdiente Lohn für eine mühevolle und geduldige Arbeit mit einem völlig verschreckten Pferd. Eine gute Freundin aus den USA hatte der Altenstädterin das Pferd verkauft. Der Schimmel stand schwer erkrankt in einem  Rennbahnstall und wäre vermutlich eingegangen, wenn die mehrfache Weltmeisterin Valerie Kanavy ihn nicht gerettet hätte. Nach einer umfassenden medizinischen Behandlung erwies sich das Tier als fasst unreitbar. Schnell erkannte die erfahrene Distanzreiterin, dass dieses Pferd eine feste Bezugsperson braucht und so gab sie Priceless an Gabriela  Förster weiter. Schritt für Schritt gewann das Tier wieder an Selbstbewusstsein. Starke Unterstützung erhielt die Distanzreiterin durch Katrin Oellrich, Reitlehrerin und Pferdephysiotherapeutin. Unter anderem Ihr fundierter Dressurunterricht  und die intensive Bodenarbeit brachten den Schimmel entscheidend weiter. Der dritte Platz bei der deutschen Meisterschaft 2006 war dann ein Meilenstein für eine bessere Zukunft.

In ca. einer Woche wird das erfolgreiche Paar dann wieder in Altenstädt eintreffen. Dann darf Priceless wieder saftiges grünes Gras fressen. Die 35 ° C in Portugal machen zwar im Anblick von Regen und Kälte neidisch, aber grünes Gras wie in Altenstädt hat da eher Seltenheitswert. 

Deutsche Meisterschaften 2006 - siehe unten

Erstmals Seminar im Distanzreiten in Altenstädt!  (12/03)
Gabriela Förster (siehe unten) und Martin Bösel haben mal den Versuch gestartet ein Seminar im Distanzreiten anzubieten. Die Rückmeldungen waren positiv. Das Seminar wird am 13.12. mit 17 Teilnehmern aus der ganzen Republik im Heinrich Schröder Haus stattfinden.

Distanzreitseminar ein voller Erfolg (Pressebericht 12/03)

Von Kiel bis fast nach Stuttgart reichte die Teilnehmerliste des Distanzreitseminars in Altenstädt. Mit 21 wissbegierigen Reitern war die Fortbildung fast schon zu voll. Aber alle wollten die seltene Chance nutzen um mehr von Dr. Gabriela Förster über diese Reitsportdisziplin zu erfahren. Zählt doch Gabriela Förster seit vielen Jahren zu den erfogreichsten deutschen Distanzreitern überhaupt.
Aber neben den Kursinhalten überzeugten auch Organisation und Räumlichkeiten. Einige der Gäste nutzen das Heinrich-Schröder-Heim auch zur Übernachtung und haben sich sehr wohlgefühlt. Alle Teilnehmer waren sich darin einig, dass Altenstädt ein guter Ort für weitere Fortbildungen dieser Art wäre.

 

Gabriela Förster in A-Kader berufen (NN am 4.12.03)
Ganze sechs Reiter und Reiterinnen erfüllten diesmal die Qualifikation für den A-Kader der Deutschen Nationalmannschaft im Distanzreiten, Darunter, zum elften Mal in Folge, Dr. Gabriela Förster aus Altenstädt. Kein anderer deutscher Distanzreiter hat eine solch beeindruckende Bilanz der Beständigkeit zu bieten.
Das lässt für das kommende Jahr hoffen.
2004 hat eine klare sportliche Zielsetzung, die Weltmeisterschaft in Dubai. Allerdings findet das Championat diesmal erst im Dezember statt. Das bringt eine Fülle von Problemen mit sich. Bei Frost und Schnee in Deutschland ist das Hochleistungstraining für Wüstenrennen nicht ganz einfach zu realisieren, und auch ein Sandtraining ist rund um Naumburg kaum durchführbar. Aber die Werksärztin von Volkswagen ist sehr erfahren, startete sie doch schon 1997 im arabischen Quartar.
Vor alle Hoffnungen auf eine Teilnahme an dem Ereignis in einem der reichsten Länder der Welt haben aber die Reitverbände eine Qualifikation gesetzt. Geplant ist deshalb die Teilnahme am Nationenpreis im französischen La Baule und der Start bei der deutschen Meisterschaft im Schwarzwald.

Deusche Meisterschaften 2006
HNA-Bericht 14.7.2006

DM2006

Aus HNA Lokalsport WOH, 21.07.03:

Startseite   Unser Dorf   Vereine und Kirchen   Gewerbe   Öffentliche Einrichtungen   Politik   Aktuelles   A - Z   Impressum