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März 2000
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Altes Backhaus wird abgerissen, neues aufgebaut Nach heißen Diskussionen wurde das Alte Backhaus Döring auf dem Dorfplatz abgerissen. Eigentlich sollte es im Rahmen der Dorferneuerung renoviert werden, doch es zeigte sich, dass es zu marode war. Einige Altenstädter fandes sich spontan zusammen, organisierten nicht nur den Abriss, sondern gründeten gleich einen Backhausverein, der ein neues aufbaute!
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Altenstädter renovieren Sandkasten-Haus in Eigenleistung Bei einem Eltern-Kind-Treff im letzten Herbst fiel den zwei Vätern Uwe Schiefer und Bernd Ritter auf, dass das Sandkasten-Haus am Dorfgemeinschaftshaus alles andere als einen guten Eindruck machte. Von Farbe keine Spur, das Dach undicht, der Sand verschmutzt. Nicht lamentieren, selbst anfassen, sagten sich die zwei und gingen nun im Frühjahr zu Werke. Mit Farbe vom Bauhof bekam das Häuschen, nachdem das Holz gesäubert wurde, eine neuen Anstrich. Zuvor wurde der alte Sand entsorgt. Nach getaner Arbeit ging es los frischen Sand holen, den die zwei Männer spendierten. In einer zweiten Aktion, nachdem die Farbe getrocknet war, wurde das Dach wieder mit Dachpappe gedeckt und durch Leisten gesichert. Nun hoffen die Väter, dass die Kinder wieder mit Freude im Sand-Haus spielen werden und wünschen sich, dass der neue Glanz nicht schon wieder bald durch Randalierer zunichte gemacht wird.
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Aktion Saubere Landschaft Alle zwei Jahre ziehen die Altenstädter auf Initiative des Ortsbeirates und der Vereine los, um ihre Gemarkung von Unrat zu beseitigen, den “liebe” Mitmenschen oder einfach nur der Wind in Feld und Flur hinterlassen haben. In 2000 trafen sich über 30 Leute, überwiegend Jugendliche und Kinder bei schlechtem Wetter am Sportplatz. Dazu waren diesmal auch 8 Traktoren, vom 18er Deutz bis zum Hightech-Schlepper gekommen. Nach getaner Arbeit gab es natürlich auch etwas zu “beißen”. Irmgard Reitze und Mann Helmut hatten am Sportlerheim alles vorbereitet, für die Finanzierung sorgte der hiesige Jagdpächter Heimer.
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Juni 2000
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Haltestelle renoviert Mitglieder des Hessencourriers renovieren die alte Haltestelle Altenstädts. Das Hozhäuschen komplett wieder aufgebaut. Unter den Aktivisten ist “Streckenläufer” Markus Wicke. Die Aktion hat sich gelohnt: Nun hält dort auch wieder der historische Hessencourrier bei Bedarf. Und das wurde schließlich bei einem großem Fest 2002 gebührend gefeiert: Chronik Kassel-Naumburger Eisenbahn.
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November 2000
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Sitzbank vor Altenstädter Dorfgemeinschaftshaus gespendet Der Vorschlag kam von den inzwischen verstorbenen Georg Feige. Er vermisste vor dem Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Altenstädt eine Ruhebank, auf der sich insbesondere ältere Menschen bei einem Besuch des Hauses ausruhen könnten. Vor allem an Dienstagen, wenn die Ärztin Dr. Marta Nagy im DGH ihre Sprechstunde anbietet, kommen viele ältere Menschen, die neben dem Besuch der Ärztin auch soziale Kontakte suchen. Auf Anfrage von Ortsvorsteher Bernd Ritter sagte Frau Dr. Nagy (Foto) dann auch spontan zu, die entsprechenden Kosten in Höhe von 700,-DM zu übernehmen. Inzwischen ist die Bank, die vom Altenstädter Ortsbeirat ausgesucht wurde, vor dem Eingang von Naumburger Bauhofmitarbeitern fest installiert worden und wird somit nun hoffentlich rege “besetzt”. Ortsvorsteher Ritter bedankt sich ausdrücklich bei der gemeinnützigen Spende von Frau Dr. Nagy und hofft, dass diese vorbildliche Einstellung Nachahmung findet. Dabei gehe es nicht in erster Linie um die Entlastung des städtischen Haushaltes, sondern um die grundsätzliche Bereitschaft soziales Engagement zu zeigen. Darüber hinaus bedankt er sich auch bei den Mitarbeitern des Bauhofs und der Hausmeisterfamilie Bräutigam für ihre Unterstützung.
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2000
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Eigenleistung Heinrich-Schröder-Haus Beim Umbau des Heinrich Schröder Hauses wurde durch die Feuerwehrgruppe 50 plus mitgearbeitet , der gesamte Dachstuhl wurde entkernt! Foto: Georg Wilhelm Kunold
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September 2000 - August 2001
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Backhaus in Eigenleistung errichtet Siehe Backhausverein
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März 2001
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Schubkarre für Fridhof gespendet Altenstädt Die Idee stammt von Dagmar Homburg: Da die Wege von den Gräbern zum Abladeplatz für Abfälle inzwischen zu weit seien, wäre ein Schubkarren eine einfache und effiziente Hilfe. Nachdem Ortsvorsteher Bernd Ritter den Vorschlag dem Ortsbeirat weitergab, sagte Heinz Ritter spontan zu, die Firma Knöbber würde einen Schubkarren spenden. Mittlerweile steht die Errungenschaft - entsprechend Diebstahl verhindernd mit der Aufschrift “Friedhof” markiert - an Ort und Stelle und steht den Friedhofsbesuchern somit ab sofort zur Verfügung. Nach Gebrauch sollte die Schubkarre wieder an die Holzwand des Abladeplatzes mit den Griffen nach oben abgestellt werden
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2001
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Gestaltung Kirchplatz Die Feuerwehrgruppe 50 Plus hilft tatkräftig bei der Gestaltung des Kirchplatzes.
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Herbst 2001
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Erinnerung an alte Bahnhaltestelle Altenstädt: Schilder nach Original rekonstruiert und wieder aufgestellt! Siehe Chronik Kassel-Naumburger Eisenbahn
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Oktober 2001
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Friedhofstor in Eigenleistung restauriert Im Sommer war es endlich soweit: Der Ortsbeirat Altenstädt nahm den Altenstädter Friedhof eingehend „unter die Lupe“. Viele Mängel und Verbesserungsmöglichkeiten wurden aufgezeigt. Eines der Probleme war die Eingangstür, sozusagen die Visitenkarte des Friedhofes. Das Tor hatten sich gesetzt, ließe sich nur noch schlecht schließen. Die Türgriffe ließen jegliche Ästhetik vermissen, Rost setzte an. Während fast die gesamt Mängelliste des Ortsbeirates noch abgearbeitet werden muss, erstrahlt die Tür nunmehr in neuem Glanz. Geschafft haben dies die Altenstädter Hobby - Schmiede Bertold und Axel Ritter. Vater und Sohn sagten spontan zu, die Arbeit in Eigenleistung zu erledigen. Das Tor wurde gerichtet, ein neues Schloss samt Drückergarnitur eingesetzt, neue Stäbe eingesetzt und geschweißt. Dann wurden die Scharniere neu ausgerichtet und das Tor schließlich gänzlich neu gestrichen. Dazu waren viele Stunden und handwerkliches Können einzubringen. Die geringen Ersatzkosten für Material werden vom Budget des Ortsvorstehers beglichen. Diese vorbildliche Eigeninitiative ist aber nicht die erste auf dem Altenstädter Friedhof. Von Wegebau durch den Ortsbeirat und der Errichtung einer Abfallbox durch den SPD Ortsvereins vor einigen Jahren über die Restaurierung des Ehrenmals durch die Gruppe 50plus bis hin zur Spende eines Schubkarren haben die Altenstädter schon einiges für ihren idyllischen Friedhof getan. All diese Aktionen geben Mut und setzen auch einen Gegenpol zu leider auch negativen Aktionen wie Grabschändungen, die in diesem Jahr unbekannte vornahmen. Der Ortsbeirat bedankt sich ausdrücklich bei Axel und Bertold Ritter für ihre Initiative!
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November 2001
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Mikrofonanlage und neue Boxen im DGH Altenstädt Nun ist es soweit: die Beschallung im Dorfgemeinschaftshaus Altenstädt ist erneuert, eine Handsendeanlage sowie eine mobile Mikrofonanlage angeschafft. 4 neue Boxen sorgen nun dafür, dass die Lautsprecherprobleme abgestellt und Musik und Sprache den Räumlichkeiten entsprechend in guter Qualität zu hören sind. Genau 4.500DM hat die örtliche Gemeinschaft, bestehend aus Vereinen, den Kirchengemeinden sowie dem Kindergarten, für diese Anschaffung investiert. Das Geld stammt aus diversen Veranstaltungen wie z.B. der Dorfplatzeinweihung im letzten Jahr, aber auch aus Mieteinnahmen der Stereo-Anlage im DGH. Um die neue Beschallung im DGH nutzbar zu machen, mussten erst noch viele Meter Kabel in Eigenleistung verlegt werden. Hier war Manfred Pfennig eifrig im Einsatz, unterstützt durch das Hausmeisterehepaar Annemarie und Erich Bräutigam sowie Ortsvorsteher Bernd Ritter, wodurch Kosten eingespart werden konnten. Die Anlagen können nun von allen Vereinen, den Kirchen und dem Kindergarten genutzt werden. Die Ausleihe der mobilen Mikrofonanlage ist bei Ortsvorsteher Bernd Ritter anzumelden. Für private DGH-Mieter steht weiterhin die Stereo-Anlage gegen eine Nutzungsgebühr zur Verfügung.
Jugendzelt und Bänke im Technikhaus Die über 20 Festzeltgarnituren der örtlichen Vereine und Einrichtungen sind seit Fertigstellung des Technikhauses auf dem Dorplatz dort untergebracht. Bei einer Vereinsvertretersitzung wurde noch einmal festgelegt, dass diese nicht an Privatpersonen ausgeliehen werden.Die Ausleihe an die Vereine und Einrichtungen erfolgt über Ortsvorsteher Bernd Ritter. Ebenfalls im Technikhaus untergebracht ist nunmehr das Jugendzelt. Dieses Zelt wurde vor einigen Jahren gespendet und steht allen Jugendarbeit treibenden Vereinen zur Verfügung. Die Ausleihe erfolgt ebenfalls über Bernd Ritter.Um das Zelt im Technikhaus lagern zu können, hat Günter Kimm in Eigenleistung ein entsprechendes Regal eingebaut
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März 2002
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Naschgarten wird angelegt Siehe Chronik “Naschgarten”
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April 2002
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Aufruf zum Langsamfahren in der Wolfhager Straße in Altenstädt Die Wolfhager Straße in Altenstädt reizt zum Schnellfahren, insbesondere einwärts. Im Gegensatz zu den anderen Ortseinfahrten in Altenstädt wurden in der Wolfhager Straße keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen durchgeführt. Zur Zeit haben es die Anwohner aber sehr ruhig, da die Straße wegen Baumaßnahmen in Bründersen noch mehr oder weniger reine Anliegerstraße ist. „Die Kinder haben sich seit nunmehr fast 9 Monaten an diese Situation gewöhnt“, so Ortsvorsteher Bernd Ritter. Wird die Straße demnächst wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben, so Ritter weiter, bestehe die Gefahr, dass sich die fast 30 kleinen Kinder in der Straße der Gefährdung durch den Straßenverkehr nicht mehr bewusst sein könnten. Deshalb stellte er nun ein Schild auf, welches auf dieses Problem hinweisen soll (siehe Foto). Ritter hofft auf die Einsicht der Auto- und Traktorfahrer.Des weiteren wies Ritter darauf hin, dass die Begrüßungsschilder, die anlässlich der 1150-Jahrfeier aufgestellt wurden, an der Ortseinfahrt aus Naumburg und Bründersen von der Firma Bert Illgen neu gestrichen wurden und nun wieder ansehnlich die ankommenden Autofahrer begrüßten.
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Juni 2002
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Sauber Straßenbeschilderung in Altenstädt „Die kann man ja kaum lesen“, so die Aussage eines Gastes in Altenstädt, der sich über die teilweise völlig verschmutzten Straßenschilder wunderte Auf diesen sind normalerweise die Namen der Ortsstraßen abzulesen. Diese „Beschwerde“ nahm sich der SPD-Ortsverein Altenstädt sogleich zu Herzen und beschloss in der letzten Jahreshauptversammlung zur Tat zu schreiten. So nahm man nun im Frühjahr Putzeimer und Schwamm zur Hand und säuberte die besagten Schilder. Dabei wurden auch schon mal Verkehrsschilder gleich mit gesäubert. Auffällig wurde allerdings auch, dass bei so manchem Schild der Text abzublättern beginnt. Hier werden also in den nächsten Jahren Ersatzbeschaffungen erforderlich. Mitglieder der Putzkolonnen, die sich das Dorfgebiet aufteilten, waren Dieter Wiegand und Bruno Wicker (Foto), Klaus Simshäuser, Mirco Franke und Yvonne Simshäuser sowie der Vorsitzende Bernd Ritter. Dieser gab noch bekannt, dass sich der SPD-Ortsverein vornehme, jedes Jahr kleine Aktionen zur Verschönerung des Dorfes durchzuführen. Letztes Jahr wurden zum Beispiel Bäume in der Kasseler Straße geschnitten
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Begrüßungsschilder neu gestrichen Die Begrüßungsschilder, die anlässlich der 1150-Jahrfeier aufgestellt wurden, wurden an der Ortseinfahrt aus Bründersen von der Firma Bert Illgen unentgeltich neu gestrichen und begrüßten nun wieder ansehnlich die ankommenden Autofahrer.
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August/ September 2002
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Hinweisschilder angebracht Zu Beginn dieses Jahres hatten der Altenstädter Ortsbeirat und Altenstädter Gewerbetreibende angeregt, die Beschilderung in Altenstädt zu verbessern und zu vereinheitlichen. Nunmehr sind die Hinweisschilder, die auf öffentliche Gebäude und Einrichtungen (in grün) und auf Gewerbetreibende (in braun) eingetroffen. Insgesamt sind dies 28 Schilder, davon 10 den Weg zu Firmen in Altenstädt weisen. Die ersten Schilder wurden in Eigenleistung durch Arnold Henkelmann und Ortsvorsteher Bernd Ritter sowie mit Unterstützung durch Rudi Döring angebracht. Die restlichen Schilder, insbesondere im Ortskern am „Kreuzweg“, wurden erst im Herbst in Eigenleistung angebracht, da der Bauhof dort erst noch entsprechende Pfosten setzen musste. Ortsvorsteher Bernd Ritter bedankt sich bei der Naumburger Stadtverwaltung für unbürokratische Hilfe und bei den sich beteiligenden Firmen für ihre Teilnahme. Siehe Schlagzeilen 2002
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Oktober 2002
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Bänke wieder aufgestellt Bereits zum zweiten Mal wurden auf dem Spielplatz in Altenstädt die vor einigen Jahren in Altenstädt aufgestellten Sitzbänke von „netten“ und offensichtlich gestörten Mitmenschen herausgerissen. Nachdem schon einmal der Bauhof Hand angelegt hatte, entschied sich der SPD-Ortsverein Altenstädt zur Tat zu schreiten. Klaus Simshäuser (Foto) und Bernd Ritter hoben die Löcher wieder aus und setzten die nun wieder sitzbereiten Bänke ein. Vielleicht bleiben sie ja jetzt etwas länger stehen. Bei der Gelegenheit sammelten die Genossen auch gleich Unrat ein, der sich auf dem Gelände angesammelt hatte.
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