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Mario Arend

mario-arend-bild1Altenstädter Geschichte
Historiker rund um Altenstädt

Mario Arend (1961-2013)

Mario Arend wohnte nie in Altenstädt, hat aber dort seine Wurzeln. Sein Vater stammt aus unserem Dorf.
Mario war Genealoge und befasste sich intensiv u.a. mit der Altenstädter Familiengeschichte. Im Jahr 2002 nahm der damalige Ortsvorsteher Bernd Ritter erstmals beim Grenzbegang Kontakt zu Mario auf, woraufhin Mario die Erarbeitung eines Vortrages zur Familie Ritter vornahm und eine riesige Ahnentafel erstellte.
Auch zur 1175-Jahrfeier im Jahr 2006 hielt Mario die Festrede.
Bis zu seinem Tod arbeitet Mario am Altenstädter Familienbuch, das sein Bruder Andreas Ende 2014 mit Unterstützung von Freunden Marios herausbringen konnte.

Lebenslauf:
von Bruder Andreas Arend
Mario Arend wurde am 15.04.1961 in Frankfurt am Main geboren und wohnte dort in der Vogelweidstraße 12 im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen.
Dort verbrachte er seine Kindheit mit seinen zwei Geschwistern und seinen Eltern in einem Mehrfamilienhaus.
An den Wochenenden und in den Ferien fuhren Sie oft in Ihr Wochenendhaus nach Bad-König/Gumpersberg im Odenwald. In jungen Jahren besuchte er die Riedhofschule (Grundschule) und danach die Schillerschule (Gymnasium) in Frankfurt/Sachsenhausen. An der Johann Wolfgang Goethe-Universität studierte er Informatik und Mathematik, in dessen Fach er seine Diplomarbeit im Jahre 1988 fertig stellte.
Ende der 90er Jahre kaufte er ein altes Fachwerkhaus in Otzberg/Lengfeld, welches er über Jahre hinweg renovierte und in dem er bis zuletzt lebte.
Mario war in den letzten Jahren Programmierer für Steuerungstechnik von Kernkraftwerken und Flughäfen bei einer Firma, deren Wohnsitz in Zwingenberg ist. mario-traubenernte1
In seiner Freizeit beschäftigte er sich viel mit der Renovierung seines Fachwerkhauses und mit der Ahnenforschung. Diesem Thema widmete er viel Zeit und Aufwand. Aus diesem Grund war er in folgenden Genealogie-Vereinen tätig:
- Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW)
(2008 – 2012 stellvertretender Vorsitzender)
- Hessische familiengeschichtliche Vereinigung e.V.
- Verein für Computergenealogie e.V.

Durch seine Krankheit kam er im Oktober 2012 in das Klinikum Darmstadt, in der er am 12.03.2013 an seinem Krebsleiden erlag. Beerdigt wurde er auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main in einem Urnengrab, in dem auch seine Ureltern beerdigt wurden.

Weitere Informationen rund um Mario:
 - Nachruf in der Zeitschrift Computer Genealogie
 - Nachruf der Hessischen familiengeschichtlichen Vereinigung
 

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