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Altenstädter Schriftsteller

 In Altenstädt gab und gibt es auch Schriftsteller - darüber wird hier berichtet!
Wer etwas beizutragen oder Ergänzungen mitzuteilen hat: bitte melden!

Mario Graß
(Januar 2011 + Dezember 2017)
Mario Graß wohnt seit einigen Jahren in Altenstädt. Er hat sein zweites Buch in 2017 und sein erste Buch in 2011 herausgebracht:

Streets of London
Spaziergänge durch Englands Hauptstadt
(Dezember 2017 - kartoniert - 300 Seiten)
Hier die Produktbeschreibung auf der Seite der Wolfhager Buchhandlung Mander, bei der das Buch auch bestellt werden kann:StreetOfLondon_MGrass Kopie
Rote Busse und Telefonzellen, regungslose Wachposten am Buckingham Palace, die Houses of Parliament und die berühmten Themsebrücken ... Doch London hat mehr zu bieten als Postkartenmotive.
Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise von Spaziergängen durch Englands Hauptstadt und führt uns zu bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten sowie in idyllische Seitengassen und zu verwunschenen Plätzen.
"London blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Wiederholt wurde die Stadt durch Brände und Kriege zerstört, anschließend erneut aufgebaut, verändert und weiterentwickelt. Die Straßen hatten und haben Bestand. Manche von ihnen verlaufen unverändert - wie noch zu Zeiten des römischen Reiches. Auf ihnen lässt sich die Seele der Stadt erspüren. Ihre Namen sind Blicke in die Vergangenheit und erzählen Geschichten von Verschwundenem, von einstigen Bewohnern, ihren Neigungen, ihre Berufen und ihren Versammlungsorten." (Mario Graß)

New York State of Mind
Spaziergänge durch Manhattan
(Januar 2011 - kartoniert - 296 Seiten)
Hier die Produktbeschreibung auf der Seite der Wolfhager
Buchhandlung Mander, bei der das Buch auch bestellt werden kann:
“Was macht die enorme Anziehungskraft New Yorks aus? Dieser Frage ist der Autor nachgegangen und das ist durchaus wörtlich zu verstehen. Er nimmt uns mit auf eine Reihe von Spaziergängen durch Manhattan. Herausgekommen ist dabei ein Stadtführer der speziellen Art. Der Leser erhält neben wichtigen Informationen zu den klassischen New Yorker Sehenswürdigkeiten und historischen Hintergründen, auch Ideen für etwas ausgefallenere Unternehmungen. Garniert wird dieses mit spannenden und unterhaltsamen Begebenheiten, die dem Autor während seiner Erkundungen widerfahren sind, wodurch der Leser immer wieder ungewöhnliche Einblicke erhält.”


Inzwischen(2013) gibt es weitere Veröffentlichungen. Hierzu und weiteres auf der Internetseite von Mario Graß.

Tasso Minkner
2010 und davor

Frisch aufgelegt: Neues Buch von Tasso Minkner
”Dem Leben verbunden”
Behütet Freunde gefunden im Weg gestanden, in Deckung gegangen ins Mark getroffen aufgerappelt gegengehalten, eingeschaltet, durchgehalten und immer: festgehalten am Dasein.”
Das ist das neue Buch von Tasso Minkner aus Altenstädt, in 05/2010 herausgegeben.
Wer Interesse an dem Buch hat, hier weitere Informationen:
Verlag : Regionalmuseum Wolfhager Land
ISBN : 978-3-924219-23-9
Einband :  gebunden
Preisinfo :  15,00 Eur[D] / 15,50 Eur[A]
Seiten/Umfang :  ca. 280 S. - 24,0 x 17,0 cm
Produktform :  B: Einband - fest (Hardcover)
Erscheinungsdatum :  05.2010

1997:
Am Abhang
Anmerkungen, Stichpunkte und Momentaufnahmen, Signale aus dem Abgrund
Lebenserinnerungen,

Hamburg 1997, 105 Seiten,
ISBN 978-3-86064-523-9
Zum Inhalt (aus: Verlag Dr. Kovac)

In Erinnerung
an die Mutter
Senta Minkner (16. 05. 1908 - 07. 11. 1964),
an den Sohn
Boris Minkner (26. 07. 1966 - 23. 08. 1966)
an die Tochter
Nadja Minkner (01. 02. 1971 - 30. 11. 1994),
an die Frau
Marianne Minkner (11. 06. 1940 - 19. 12. 1994)
an den Vater
Edmund Minkner (20. 01. 1902 - 05. 03. 1991)
und an die Geschwister
Godula Sinnig, geb. Minkner (02. 11. 1932 - 21. 10. 1989),
Detlef Minkner (02. 01. 1930 - 07. 05. 1991)

Das Ziel der Texte könnte mit Lebensbewältigung umschrieben werden, also mit Vermittlung von Standfestigkeit angesichts scheinbarer Hoffnungslosigkeit, mit "Dennoch" und "Trotz allem", und zwar deshalb, weil das Leben eine unglaubliche, unerhörte, wohl auch einmalige Möglichkeit darstellt, in Freiheit - und zwar unter vielen Bedingungen - aber doch gewollt und bewusst Dasein zu verwirklichen, Selbst- und Welterkenntnis, schöpferisches Planen und Gestalten, wissendes Lieben, Lachen und Leiden, Weinen und Ent-täuscht-Sein. Das Buch enthält sowohl erzählende als auch lyrische Texte, außerdem Zitate und Zeitungsausschnitte, die der Autor in mehr als dreißig Jahren verfasst und gesammelt hat.

Laura Ritter
(Dezember 2009)

Geschichte über die Liebe
Die 15-jährige Jungautorin Laura Ritter schreibt schon lange gerne und viel
HNA-Online 15.12.2009
Altenstädt. Sie ist erst 15 Jahre alt und hat bereits ihren ersten selbst verfassten Text veröffentlicht: Laura Ritter aus Altenstädt.
In dem Kurzgeschichten- und Gedichtband "Herzumschlungen" wurde Lauras Text vom Fuldataler Wolkenreiter-Verlag veröffentlicht. In dem Buch sind insgesamt 96 Autoren vertreten, die sich literarisch mit dem Thema Liebe und allen ihren Facetten auseinandergesetzt haben.
Lauras Text handelt von ihrer ersten Liebe, aber auch von der ersten großen Enttäuschung. Sie beschreibt für ein Mädchen ihren Alters erstaunlich reflektierend die wirren Gefühle und inneren Vorgänge, die aus den Höhen und Tiefen einer Jugendliebe hervorgehen können. Das erstaunliche ist: Der Leser erkennt sich selbst wieder. Jeder, der schon einmal geliebt und das große Gefühlschaos erlebt hat, wird die Parallelen zur eigenen Geschichte erkennen. Nur ist nicht jeder in der Lage wie Laura, eine Situation dieser Art so exakt in Worte zu fassen.

Spontane Entscheidung
Auch von Lauras Vater Ralf Ritter wurde ein Text in "Herzumschlugen" veröffentlicht. "Eigentlich war das eine sehr spontane Entscheidung, unsere Texte einzuschicken", erzählen Vater und Tochter. Cornelia Christina Neid vom Wolkenreiter-Verlag sammelt jährlich Geschichten zu einem Thema, um sie in einem Sammelband zu veröffentlichen. Am Anfang des Jahres rief sie die Familie an, um Lauras Mutter Silke, die schon ein Jahr zuvor dabei war, um eine Einsendung zu bitten. "Da dachten wir uns, was Silke kann, können wir auch."
Von insgesamt 3600 Einsendungen wurden die beiden Texte von Laura und Ralf Ritter mit der Note sehr gut bewertet und in die Sammlung aufgenommen.
"Ich schreibe schon länger gerne und viel", berichtet Laura. Bei einer Aufgabenstellung in der Schule zum "kreativen Schreiben" vor drei Jahren entdeckte sie den Spaß an der Tätigkeit. Seither ist sie Hobby-Schriftstellerin und schreibt nach Möglichkeit Ideen, Gefühle oder Gedanken sofort nieder.
Aber sie müsse noch herausfinden, ob die Schriftstellerei beruflich etwas für sie sei, denn sie könne sich auch vorstellen, ins Hotel- oder Tourismus-Management einzusteigen, erzält die Schülerin der 10. Klasse der Wolfhager Wilhelm-Filchner-Schule. Jetzt möchte sie erst mal Abitur machen.
Von Nora Saric
Schreibt Persönliches und Gefühle nieder: Laura Ritter ist erst 15 Jahre alt und hat bereits ihren ersten Text veröffentlicht. Foto: Saric

Silke Ritter
(Oktober 2008)

Durch Zufall Autorin
Eine Geschichte von Silke Ritter ist eine der 98 besten unter 2500 Einsendungen
HNA-Artikel vom 16.10.08
ALTENSTÄDT. Silke Ritter wurde durch einen Zufall Autorin: In der Vorweihnachtszeit vergangenen Jahres suchte ihr 90-jähriger Nachbar (“unser” August Schulten, BR) eines Abends Gesellschaft, da er alleine in einem großen Haus wohnt und seine Frau schon lange verstorben ist. Ritter nahm ihre Tochter an die Hand und stattete ihm einen Besuch ab. Durch diesen Besuch wurde sie motiviert, eine Geschichte zu schreiben.
"Ich war überzeugt, dass meine Geschichte nicht genommen wird."
Silke Ritter Autorin
Die Stunden vergingen, denn der alte Herr zeichnet sich durch viele Besonderheiten aus: So begeistere er sich für Computerspiele, tauche zu Karneval mit roten Haaren auf und überlege derzeit, ob er sich ein Tattoo stechen lassen solle, erzählt Ritter.
Wieder daheim angekommen schrieb Ritter einen kurzen Text mit dem Titel "Ein Adventsbesuch". Ihr Nachbar sei zwar kein einsamer Mensch, aber an diesem Abend hätte es ihr sehr Leid getan, dass er alleine war. Um das zu verarbeiten, schrieb sie die Geschichte.
Den Text las Ritter dann auf Familienfesten und in ihrem Bekanntenkreis vor. Später hatte ihr Mann die Idee, dass sie mit dem Text an einem Autorenaufruf des Fuldataler Wolkenreiter-Verlages teilnehmen könnte. "Da habe ich gelacht und erklärte meinem Mann, dass ich doch viel zu wenig Talent für so was habe", sagt Ritter. Daher behielt sie ihr Geschriebenes für sich, bis sie die Geschichte Monate später wiederfand.
Die Einsendefrist des Aufrufes war inzwischen schon seit zwei Monaten vorbei. Silke Ritter schickte den Text dennoch ab. Im Grunde habe sie nicht gewollt, dass ihre Geschichte veröffentlicht wird. Aber nach Einsendeschluss sei sie mutig genug gewesen, den Text abzusenden. "Immerhin war ich überzeugt, dass meine Geschichte jetzt sowieso nicht mehr genommen wird."
Nur kurze Zeit später bekam Ritter einen Anruf mit der Nachricht, dass ihr Text in dem Sammelband "Unter dem Zauberbaum" erscheinen wird. Die Verlagsleiterin von Wolkenreiter war von der Geschichte so berührt, dass der Text noch genommen wurde. "Ich hatte gemischte Gefühle", so Silke Ritter, "im Nachhinein bin ich aber stolz, dass mein Text trotz Verspätung dabei ist". Dennoch plane sie keine weiteren Werke, da sie sich selber eher als Zufallsautorin sehe und es zunächst auch dabei belassen wolle.
Buch: "Unter dem Zauberbaum - mehr als Geschichten und Gedichte", Wolkenreiter-Verlag, ISBN 978-3-9811207-2-1, 224 Seiten, 14,95 Euro.
Von Clarissa Gysen

Foto: Mit ihrem Erstlingswerk: Silke Ritter liest in dem Sammelband 'Unter dem Zauberbaum', an dem sie mitgewirkt hat. Foto: Gysen

Georg Feige
(1901-1997)
Familien- und Heimatforscher
Siehe Sonderseite über Georg Feige

Vielfältige Publikationen
Auszug:
Georg Feige: 1150 Jahre Altenstädt, Naumburg/Hessen, 1981
Diverse Veröffentlichungen im “Jahrbuch Geschichtsverein Naumburg”

August Henkelmann
(*1878)
Diverse Aufzeichnungen
Siehe Winterabende 19. Jahrhundert
 

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