|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Achtung: Hier werden nicht alle Neuigkeiten aufgeführt! Viele Ereignisse werden direkt auf den speziellen Seiten, z.B. der Vereine, gezeigt.
|
|
|
|
12/05
|
|
|
|
Kläranlage läuft jetzt nach Umweltstandards Die im Jahr 1986 erstellte Kläranlage in Altenstädt erfüllte nie die geforderten Umweltstandards, die gemessenen Werte waren zu schlecht. Folge: Die Stadtwerke - und somit die Gebührenzahler - mussten jährlich erhebliche Summen an “Strafgebühren” an das Land zahlen. Außerdem wurde die Stadt verpflichtet, die Abwasserwerte in Altenstädt in Ordnung zu bringen. Die Stadt nahm sich damit Zeit bis zum Ablauf der Frist, denn es wurden noch Regressansprüche gegen den Erbauer der Anlage angemeldet. Doch - wie oft in solchen Fällen - war hier nichts mehr zu holen, die Stadt hatte sich seinerzeit auch nicht entsprechend abgesichert. Nun gab es noch heiße Diskussionen, ob an Stelle der “Ertüchtigung” ein Anschluss an die Zentralkläranlage in Altendorf die bessere Lösung sei. Am Ende entscheid man sich für die Erneuerung. Ca. 370 T€ kostete die Maßnahme (genaue Abschlussdaten liegen noch nicht vor. Fast die Hälfte davon wurden bezuschusst, den Rest tragen die Naumburger Gebührenzahler. Jedenfalls ist jetzt die Umwelt entlastet, Strafgebühren (ca. 25T€ pro Jahr) entfallen und die Stadt handelt wieder nach geltendem Recht. SIEHE AUCH: Kläranlagen in Hessen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
12/05
|
|
|
|
Windkraftanlagen im Bau - ab 2006 ca. 4 Megawatt Strom aus Altenstädt
Nach vielen Diskussionen in 2001 und langer Planungszeit - die Stadt glänzte mit Formfehlern - ist es nun soweit: neben anderen Windkraftanlagen in der Gemarkung Bad Emstal entstehen die ersten Windräder im Stadtgebiet Naumburgs. Zwei Anlagen, die sich zur Zeit im Bau befinden, werden ab 2006 jeweils ca. 2 Megawatt Strom (genaue Angaben folgen) erzeugen - mehr als in Altenstädt verbraucht wird! Die Anlagen entstehen auf der so genannten Stubbelinde an der Grenze zu Bad Emstal und Wolfhagen. Inklusive Rotor werden die Anlagen eine Gesamthöhe von etwa 150m erreichen und beleuchtet sein. Kritiker sehen diese Anlagen nicht so gerne - “Verschandelung” des Landschaftsbild, nicht wirtschaftlich - Anhänger der Windkraft freuen sich jedoch auf niedrigeren CO²-Ausstoß und weniger Abhängigkeit vom Öl. siehe auch “www.windkraft.de”
|
|
|
|
|
|
|
|
12/05
|
|
|
|
|
Nikolaus bei Höpfls - eine Idee wird zur Tradition Traditionell wird in Nordhessen - und somit auch in Altenstädt - der Klobesabend durchgeführt (siehe unten). Die Familie Höpfl “in der Pforte” hatte vor 6 Jahren eine spontane Idee, die “Klöbese” mal anders als üblich zu empfangen und zu beschenken. Auf dem Hof oder im Garten werden seitdem am 6. Dezember ein Ofen aufgestellt, durch Nikolaus Norbert gebratene Würstchen angeboten und Saft oder Sprudel an die Kinder vergeben - natürlich nur nachdem sie einen Klobesspruch aufgesagt haben! Aber auch die Erwachsenen kommen zu ihrem Vergnügen: bei der üblichen Kälte gibt es seit dem 2. Jahr Glühwein für Jedermann - und das kostenlos! Direkt eingeladen wird keiner, es kann jeder kommen der will. Im Laufe der Zeit hat es sich in Altenstädt sehr gut herum gesprochen. Eine tolle Idee!
Klobesabend/ Glowesabend Mit dem Ausdruck Glowesabend oder Glowesowend wird in der Gegend um Kassel der Nikolausabend bezeichnet. Als Glowes (Mehrzahl Glöwesse) bezeichnet man die als Nikolaus verkleideten Kinder, die jeweils am 6. Dezember an den Haustüren Sprüche aufsagen, um etwas geschenkt zu bekommen. Der Ausdruck Glowes leitet sich von Nikolaus ab: Klowes und wurde später zum Glowes. Nicht nur in der Region südlich um Kassel ändert sich die Schreibweise auch in "Klobesabend" oder "Clobesabend". Mundart: "De Klöbesse kimmen hirre wirrer!" = die Klöbesse kommen heute wieder. In den nordhessischen Mundarten wird das Wort Glowes auch als Schimpfwort für einen nicht ernst zu nehmenden Menschen benutzt. aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Warten auf Kinder und Erwachsen: Walter Höpfl hat alles im Blick
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nikolaus Norbert Höpfl: Würstchen und Glühwein, Saft und Sprudel - alles ist vorbereitet
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gegen die Kälte hilft eine alter Bollerofen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Klobesabend jetzt gibt es mal keine Süßigkeiten: die Kinder freuen sich auf heiße Würstchen!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Geblauder: Heinz Prinz, Volker Briel, Hans Haupt beim Schwätzchen
|
|
|
|
|
|
Geblauder: Helmut Bratge- Gerbig, Achim Löber, Johannes Löber, Beate Löber und Evelyn Höpfl
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Warten auf die heißen Würste: Sabrina Höpfl und Christoph Schlordt
|
|
|
10/05
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Grillender Nikolaus - gibt's auch nicht alle Tage!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fröhlicher Klobesabend - auch bei Evelyn Höpfl und Heinz Prinz
|
|
|
|
|
|
Erstmals findet in Altenstädt das Kartoffelfest (Nr.5) - organisiert vom Maibaumteam und 50plus - zusammen mit dem Herbstmarkt (Nr.1) - organisiert von den Landfrauen - statt! 5. Altenstädter Kartoffelfest am 3.Oktober 2005 auf dem Dorfplatz Programm: Ab 12:00 Uhr Kartoffel - Festschmaus - so wie er früher war Das Angebot: 1. Kartuffelsobbe “Nordhessen” 2. Dampfkartoffeln “Gärtnerin” mit Omas Dip oder Duckefett 3. Pellkartoffeln “pikant” mit Möhrenwurst 4. Bauernpfanne “vom Blech” mit Original Altenstädter Kartoffelbratwurst 5. Kartoffelpuffer “mal anders” mit Sauerrahm oder Apfelbrei 6. Scharkuchen “Schäberling” mit Sauerrahm 7. Echt Ahlenstedder “Kartuffelteller” mit Dampf-, Back-, Brat-, Pellkartoffeln, Pennije, Weckewerk, Sülze, Instip, Gurke
Zum Essen gehört ein Original Altenstädter Kartoffelschnaps oder Kartoffellikör 1. Altenstädter Herbstmarkt am 3.Oktober 2005 auf dem Dorfplatz Programm: Ab 12:00 Uhr lustiges Markttreiben “Mit Köstlichkeiten aus der Natur” Ab 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen nach Landfrauen Art ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- KARTOFFELFEST und HERBSTMARKT großer Erfolg! Viele Altenstädter und Gäste drängten sich auf dem Dorfplatz um die Leckereien von der Feuerwehr und das bunte Angebot der Landfrauen! Hier einige Eindrücke von Willi Gerhold:
|
|
|
|
Film zur 1150-Jahrfeier wird vervielfältigt 1981 feierte Altenstädt sein 1150-jähriges Jubiläum der erstmaligen Erwähnung. Ein großes Fest wurde gefeiert, mehrer Veranstaltungen durchgeführt. Um dieses Großereignis für die Zukunft festhalten zu können, wurde ein Film gedreht. Die etwa 90 Minuten wurden auf einem Super 8-Film gedreht und bereits einige Male aufgeführt. Nun haben die Altenstädter Vereine zusammen mit dem Ortsbeirat entschieden, den Film auf Video bzw. DVD überspielen zu lassen um ihn sicherer konservieren zu können. Das Ergebnis soll dann auch den Bürgerinnen und Bürgern angeboten werden. Zu einem Preis von knapp 20Euro kann dann eine DVD oder ein Video erworben werden. Um mit dem Anbieter der Leistung eine Stückzahl vereinbaren zu können, werden Interessenten gebeten, bereits jetzt bzw. bis spätestens Ende des Jahres 2003 eine Bestellung aufzugeben. Dies kann über die Vereinsvorsitzenden der Altenstädter Vereine oder bei Ortsvorsteher Bernd Ritter erfolgen.
Die Filme sind da (September 2004)!!! Das Überspielen war doch aufwendiger wie gedacht und die Bestellungen von Video und DVD bedeuteten geringere Stückzahlen. Das führt zu einem Stückpreis von 23,00 Euro.
Im Dezember 2004 übergab Ortsvorsteher Bernd Ritter dem Naumburger Geschichtsverein eine Filmkopie als Geschenk für das 25jährige Bestehen.
|
|
|
|
Pferdesteuer einführen? Der Ortsbeirat hat im Rahmen der Haushaltsberatungen (siehe Protokoll) und der Diskussion über Hundesteuer vorgeschlagen, eine Pferdesteuer (ausgenommen gewerbliche Haltung) zu erheben.
Das hat natürlich sogleich “Wellen geschlagen”.
Vorab: Der Ortsbeirat kann nur Vorschläge machen, die Entscheidung liegt immer bei der Stadtverordnetenversammlung. Bereits in 2003 wurde dort ein solcher Vorschlag (nicht aus Altenstädt!) eingebracht und abgelehnt. Letztendlich ist eine Umsetzung aber mehr als unwahrscheinlich, da bereits im letzten Jahr die Einführung abgelehnt wurde, es wohl Gerichtsurteile gegen Einführung der Pferdesteuer hierzu gibt und bisher auch wohl noch keine Stadt die Pferdesteuer eingeführt hat. Diskussionen hierüber gibt es aber überall (z.B. in Baden-Würtenberg).
Die Diskussion hatte folgendes Argument als Anlass: “Warum sollen Besitzer von Hunden Steuern zahlen, Pferdebesitzer aber nicht? Pferde laufen ebenfalls über Wege, richten teilweise sogar Schäden an und hinterlassen ebenso ihre “Spuren”?”
Folgende Alternativen böten sich an: 1) Auch die Hundesteuer abschaffen 2) Pferdesteuer (ausgenommen gewerbliche Haltung) entsprechend der Hundesteuer einführen (falls rechtlich möglich) 3) Alles beim Alten lassen
Übrigens: die Einnhamen der Stadt Naumburg aus der Hundesteuer betragen etwa 22.000 € pro Jahr.
D I S K U T I E R E N S I E M I T!
Teilen Sie Ihre Meinung dem Ortsvorsteher per (E-Mail) mit! Ihre Ansichten werden unten mit oder ohne ihren Namen (bitte mitteilen) aufgeführt. Außerdem werden die Ansichten (ohne Namen) dem Ortsbeirat vorgelegt werden.
Die Vorgehensweise ist wie bei der Frage “Leinenzwang für Hunde?”
Vielen Dank für Ihren Beitrag!
Stand 01/2005: Schriftlich gingen 3 Stellungnahmen ein: 2 gegen Pferdesteuer - 1 pro Pferdestseuer
Eingang: 22.12.2004: Man sollte mal bedenken das die Pferdesteuer das AUS für so manchen Pferdebesitzer wäre, ob Hobbyreiter - /Fahrer oder Turnierreiter - /Fahrer ! Die strucktur der Pferdehaltung hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Früher war es eine elitäre Sportart ( Freizeitvergnügen ) HEUTE ....ist es ein Hobby !!!! Das sich viele "Normalos" vom Munde absparen. Pferdehaltung ist eine komplexe Angelegenheit ; d.h. Futterbeschaffung (Heu,Stroh...) Tierarztkosten (Impfungen u.s.w. ) , Schmied und Unterkunft ( Boxenmiete , Weidepacht ) Auch finden wir das der Vergleich mit der Hundesteuer unpassent ist ! Wie in dem Bericht der VFD ( Verband der Freizeitreiter u. Fahrer in Deutschland ) wird hervorgehoben das es sich bei einem Pferd um ein "Sportgerät" handelt. Das Pferd dient zur Erholung und der Gesellschaft, es fördert den Sozialkontakt und wird als "Heilmittel" (Pädagogischesreiten ) eingesetzt. Der Pferdesport wird Staatlich gefördert aus diesem Grund kann die Kumune keine Pferdesteuer erheben !!!!!! Schon 1982 versuchte man vergebens Pferdesteuern einzuführen,dieses wurde von den Gerichten abgelehnt.; siehe Internetseite www.hufgefluester.de vfd/pferdesteuer.htm oder Websuche Pferdesteuer VFD. Abschließend möchten wir noch darauf hinweisen das die 120 .- EURO pro Pferd sein sollten! Die Summe wurde damit begründet das die Pferde unkontrolliert ihre Notdurft (Pferdeäpfel) verlieren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hundekot ist trotz Steuer auf Wegen und Straßen zu finden ! ODER ????????? FROHE WEIHNACHTEN UND EIN FROHES NEUES JAHR !!! ( ohne Pferdesteuer ) Liebe Reiter-/Fahrer Grüße Melanie u. Michael Kindler ( Melli`s Horseware )
Eingang: 05.01.2005: Pferdesteuer? Warum nicht? Ich denke das dieser Vorschlag überhaupt nicht verwerflich ist sondern vernünftig! Klar Pferde zu halten ist nicht mit geringen Unkosten verbunden, aber ob man es glaubt oder nicht auch Hunde, Katzen etc. brauchen Futter und haben Tierarztkosten. Warum muß man für dieses Hobby zahlen und für ein Pferd, daß auch nur als Hobby gehalten wird nicht? Die Zeiten das Pferde als Nutztiere nötig waren ist in unserem Staat etwas länger her. Irgendwie Ungerecht das Pferdehalter meiner Meinung nach nichts zahlen müssen! Persönlich finde ich es sehr schade wenn so mancher "Klepper" in Altenstädt es seinen kleineren Vierbeinigen Kollegen aus der Tierwelt nach macht und seine nicht all zu kleinen Haufen hinterläßt, diese sogar noch nach Tagen da liegen wenn sie nicht mancher Pferdefreund, mit oder ohne Pferd, selbst entfernt. Mein Vorschlag ist das eine geringe Pferdesteuer auf jeden Fall angebracht wäre. Gruß Sascha Wolf
Eingang: 20.01.2005: Warum Hundesteuer und keine Pferdesteuer? Lt. Urteil Bundesverwaltungsgericht, ist es zulässig, nur für Hunde und nicht für Pferde, Rinder, Katzen, Wellensittiche, Ziegen, Gänse, etc. zu erheben. Begründung: Der Staat hat ein berechtigtes Interesse an der Lenkung der Höhe des Hundebestandes (genauer Wortlaut und Az findet man z.B. über Google). Ob man das als Hundehalter nun mag oder nicht, sei dahingestellt. Da eine Pferdesteuer auch nicht zweckgebunden erhoben werden darf, würde diese im kommunalen Haushalt verplant werden, und es wäre fraglich, ob irgendwelche Schäden, von wem auch immer verursacht, damit behoben würden. Die Aufteilung auf gewerbliche und nicht gewerbliche Pferdehaltung ist m.E. weder rechtlich durchsetzbar, noch kontrollierbar. Weiterhin würde ich gern darauf hinweisen, dass mit erheblichem Einsatz von Steuergeldern, u.a. vom Landkreis eine Broschüre "Wanderreiten in Nordhessen" jährlich herausgegeben wird, um die touristische Attraktion unserer Region zu fördern. Es macht Naumburg sicherlich unheimlich intereesant für Reittouristen, wenn es hier eine Pferdesteuer gäbe. Aus der Sicht der Wirtschaft in unserer Region halte ich es für fatal, über die Einführung von Bagatellsteuern die Einkommensmöglichkeiten von Grünlandverpächtern, Heuverkäufern, Lohnunternehmern, Futterhandel etc. zu beschneiden.
Abschliessend bin ich der Meinung, dass es ja wirklich reichlich Steuern in diesem Land gibt, und von unserem Ortsbeirat erwarte ich eigentlich, dass er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten u.a. darum kümmert, dazu beizutragen, dass Altenstaedt weiterhin eine attraktive, lebenswerte Gemeinde bleibt, und vielleicht sich auch noch eher um Bürokratieabbau statt zusätzlichem Verwaltungsaufwand kümmert. Herzliche Grüsse Michael Schake-Janz (Pferdebesitzer und Hundesteuerzahler)
Agentur Schake-Janz Wolfhager Str. 10 | 34311 Naumburg Tel.: 05625 925761 | Fax: 05625 925762 www.schake-janz.de
|
|
|
|
Hunde an die Leine? Leider kommt es auch in Altenstädt immer wieder zu Zwischenfällen mit Hunden, die frei und unbeaufsichtigt durch den Ort laufen oder vom “Herrchen” nicht voll unter Kontrolle gehalten werden können. So hat der Kindergarten z.B. seine wöchentliche Ausflugsroute verlegen müssen, da an der bisherigen Route freilaufende große Hunde die Kinder erschrecken. Viele Kinder und auch Erwachsene habe Angst vor Hunden.
Nun die Frage: Sind Sie für eine Leinenpflicht in Altenstädt bzw. Naumburg? Wenn ja: wie soll die Leinenpflich Ihrer Ansicht nach gestaltet sein?
Oder sollten sich Ihrer Meinung nach die Hunde weiterhin frei in unserem Dorf bewegen können?
Teilen Sie Ihre Meinung dem Ortsvorsteher mit (Mail)! Ihre Ansichten werden gerne auch vertraulich behandelt!
Stand 11/2004: Schriftlich gingen 4 Stellungnahmen ein: 2 für, 2 gegen Leinenzwang siehe unten In vielen Gemeinden und Städten gibt es unterschiedliche Regeln. Einen vollständigen Leinenzwang ohne dass die Möglichkeit des freien Auslaufs gewährleistet (z.B. Freiflächen) oder die Pflicht auf bestimmte Hunde beschränkt ist , ist gemäß Richterspruch nicht möglich. Teilweise ist die Anleinpflicht in ganzen Bundesländern geregelt (z.B. Nordrhein-Westfalen) bzw. beabsichtigt.
So gibt es z.B.: - generelle Leinenpflicht mit ausgewiesenen Freilaufflächen - Leinenpflicht für Hunde, die größer als 40cm (oder >50cm und schwere 20kg) sind - Aufhebung Leinenpflicht nur auf Feldwegen - oder es dürfen nur Hunde frei laufen, die “von Personen beaufsichtigt werden, denen der Hund zuverlässig gehorcht”
Zuwiderhandlungen werden i.d.R. mit Ordnungsstrafen geahndet.
Eingang: 30.11.2004: Ich bin selbst Halter eines Hundes, von daher weiß ich, daß ausreichend Auslauf und Beschäftigung für einen Hund sehr wichtig sind und somit grenzt ein kompletter Leinenzwang schon an Tierquälerei. Doch frage ich mich: muß ein Hund unbedingt im Ortskern frei rumlaufen? Von mir hierzu ein ganz klares NEIN! Insbesondere wenn sie sogar ohne Herrchen/Frauchen durch den Ort streunern. Es ist doch kein Problem, seinen Hund innerorts und gegebenenfalls auch außerhalb (wenn z.B. Leute vorbeikommen) anzuleinen. Ein Hund kann noch so gut hören, trotz allem ist er keine Maschine, so daß es immer zu unvorhergesehenem Verhalten kommen kann. Es ist mir unbegreiflich, wie rücksichtslos sich einige Personen in Altenstädt verhalten. Es gibt Leute, die Angst vor Hunden haben - auch vor kleineren - und auf die MUSS einfach Rücksicht genommen werden. Wenn man diese Leute anspricht, bekommt man zu hören, daß der Hund doch keinem etwas tut und einem ja auch aus dem Wege gehen würde. Daher finde ich es ratsam, da es nicht möglich ist, an die Vernunft dieser Hundhalter zu appellieren, INNERORTS einen LEINENZWANG zu erwirken. Ich bin absolut kein Freund von Vorschriften, aber reden läßt sich mit diesen Leuten nun einmal leider nicht. Außerdem muß das Bild des Hundhalters, das in der heutigen Zeit bereits stark angekratzt ist, nicht noch schlechter werden! In unserer Gegend gibt es doch wirklich genug schöne Ecken zum Spazieren gehen, wo der Hund sich austoben kann.
Mit freundlichen Grüßen Birgit Völker Teichstraße 17 Altenstädt
Eingang: 1.11.2004: Verantwortungsvolle Hundehalter achten darauf ,dass niemand von seinem Hund gestört wird. Generellen Leinenzwang halte ich aber für übertrieben ,denn die meißten Hundehalter die mit ihren Hunden "Gassi" gehen achten darauf daß ihr Hund in ihrer Nähe bleibt.Unverantwortlich hingegen finde ich die Leute die ihre Hunde einfach frei herumlaufen lassen , in Vorgärten oder auf Bürgersteigen ihr Geschäft erledigen lassen,und somit den Ärger der Anwohner heraufbeschwören. Einen Hund zu halten heißt Verantwortung zu tragen.Schuldig sind nie die Hunde sondern immer die Besitzer die sich nicht vernünftig um ihre Tiere kümmern.Hunde sind eine Bereicherung für die Menschen ,sie sind sehr soziale Wesen und kein Hund der artgerecht gehalten wird ,eine Ausbildung erhält und in "seinem Rudel"einen festen Platz einnimmt wir sich den Ärger anderer Menschen zuziehen.In Wald und Feld sollten Hunde selbverständlich an der Seite ihrer Hundeführer auch ohne Leine laufen dürfen,denn sie müssen rennen und schnüffeln um ein gesundes W esen zu behalten. Wir hatten 11 Jahre einen Hund,der zu unserer Familie gehörte und wir möchten keinen Tag davon missen.Also ihr Hundebesitzer,kümmert euch um eure Tiere,überlaßt sie nicht sich selbst und ihr werdet staunen wie sehr sie euch ans Herz wachsen und wie wenig Ärger es in eurem Umfeld gibt.
Eingang: 10.02.2004 Generell bin ich gegen Leinenpflicht für Hunde, ich hab selbst einen Hund, allerdings sehr kinderlieb und immer unter meiner Kontrolle, möchte ihn auch gerne weiterhihn ohne Leine duch und um Altenstädt führen können. Hunde müssen die Möglichkeit haben sich auszutoben, ansonsten wäre es keine artgerechte Haltung. Allerdings sollte die erste Priorität unseren Kindern gelten und wenn sie sich von streunenden Altenstädter Hunden bedroht fühlen, sollte man unbedingt Kontakt zum Besitzer aufnehmen und das Problem klären. Die Kinder sollten sich in Altenstädt wohlfühlen und keine Umwege aus Angst auf sich nehmen müssen. Wegen wenigen Hundebesitzern, die sich anscheinend nicht richtig um ihre Hunde kümmern, sollten jedoch nicht alle anderen Hundebesitzer und vor allem die friedlichen Hunde selbst leiden. Also gegen Leinenzwang, aber für eine Aussprache mit Besitzern, um ihnen nahezulegen, dem Hund nur noch kontrolliert Ausgang zu gewähren!
Eingang 31.03.2004 Pro Leinenzwang, v.a. wegen Kinder; Text habe ich leider gelöscht, versuche ich noch einmal zu bekommen, sorry (B.R.)
|
|
|
|
Pressebericht 7.3.2004
Internetseite erstmals mit Überschuss Die Altenstädter Internet-Präsenz www.Altenstaedt.de soll die Visitenkarte von Altenstädt sein, jetzt wirft sie auch noch einen kleinen Überschuss ab. Dafür bedankte sich Ortsvorsteher Bernd Ritter beim kürzlich stattgefundenen Treffen zwischen den Altenstädter Gewerbetreibenden und dem Ortsbeirat bei den mitwirkenden Unternehmen und Dienstleistern. Für 2004 und 2005 kommen durch die Werbung auf der Seite immerhin etwa 100,-€ zusamen, die nun dem Grillhüttenprojekt zugute kommen sollen. Dabei sind die Kosten nicht sonderlich hoch: Mit 5,-€ pro Jahr ist man dabei und bekommt dafür eine Seite nach Wunsch geliefert. Für eine Werbung mit Link zur eigenen Homepage kostet der Jahresbeitrag 10,-€. Dafür wird auch noch zusätzlich ein Werbebanner auf der Titelseite gezeigt. Wer noch Interesse an Werbung auf de Altenstädter Seite hat darf sich gerne bei Bernd Ritter, Tel. 5420 oder über das Internet melden.
Siehe auch Geschichte: Start WEB Altenstädt
|
|
|
|
|
|
08/00
|
|
|
|
HNA-Bericht 19.8.2000
Dorfplatz erhält Basketballkorb
|
|
|
|