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Schlagzeilen 01-03 2017

Altenstädter Schlagzeilen - 1. Quartal 2017

Hier werden Neuigkeiten des aktuellen Jahres aufgeführt!
Darüber hinaus sind viele Ereignisse direkt auf den Themenseiten, z.B. der Vereine, gezeigt.
Auf der Seite “Chronographie” und “Sonderthemen Geschichte” sind die Schlagzeilen der Vorjahre aufgeführt!
Wer etwas aktuelles beizutragen hat, bitte melden: E-Mail oder Tel. 0159-02383541 (WEB-Master)

Januar 2017

Altenstädt startet in das neue Jahr
Auch in Altenstädt begrüßten die Menschen das neue Jahr mit viel Knallerei und Feuerwerk, welches immer häufiger als Batteriefeuerwerk zum Einsatz kam.
Bereits Silvester und auch am Neujahrstag war es nass-kalt mit bis zu -7°C, allerdings ohne Schnee. Dennoch zeigte sich die Landschaft winterlich weiß und lud zum Spaziergang ein.

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Silvesterschnappschüsse auf dem Zimmerplatz

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Der erste Tag im neuen Jahr: teilweise neblig, teilweise sonnig und winterlich kalt

Januar 2017

Von der Landschaft zum Bild
Rentner aus Altenstädt fängt in Aquarellen Stimmungen der Natur ein

Altenstädter Jochen Haase in der HNA - siehe auch Sonderseite “Altenstädter Kunstausstellung”...
HNA-online vom 2.1.2017
Altenstädt. Das Haus des Ehepaars Helga und Jochen Haase in Altenstädt gleicht einer Galerie. Fast in jedem Zimmer hängen Aquarelle: Landschaften mit Wiesen, Feldern, Bäumen, Bächen und manchmal auch ein Dorf. Jochen Haase malt seit über vierzig Jahren Bilder, zunächst in Öl, später in Aquarell.

Der 75-Jährige sei durch seinen Großvater Willibald Paschke, einen Grafiker, Maler und Kunsterzieher erblich vorbelastet, sagt Jochen Haase. Mit Bildern des Großvaters aus dessen schlesischer Heimat und seinen eigenen Bildern eröffnete der Künstler im Jahre 1981 die erste Bilderausstellung in Wolfhagen. Daraufhin folgten mehrere Kunstausstellungen zusammen mit anderen Künstlern und auch eine Einzelausstellung.
Doch bis es soweit war, hatte der 75-Jährige einen langen künstlerischen Weg hinter sich. Geboren 1941 in Berlin verbrachte er die Kindheit in München, seine Schulzeit und das Studium der Anglistik und Erziehungswissenschaft in Hamburg. Seit 1965 unterrichtet er als Lehrer.
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Letzte Korrekturen am Bild: Jochen Haase gibt seinem Landschaftsbild den letzten Schliff.
© Neubauer

Nun befasste sich Jochen Haase selber mit Kunst und sammelte erste Erfahrungen als Autodidakt. Er experimentierte mit Ölfarben und verschiedenen bildnerischen Mitteln. Aber erst der Umzug nach Altenstädt im Jahr 1975 und die Begegnung mit dem Berliner Maler, Grafiker und Bildhauer Hans-Joachim Burgert brachten ihm den künstlerischen Durchbruch. Von ihm bekam Jochen Haase einen Schnell-Kurs im lasierenden Aquarellieren.

„Nachdem ich einige wichtige Aspekte über Farblehre und Komposition gelernt hatte, begann ich, wie ein Weltmeister zu malen“, sagt er. Es ist vor allem die selbst erlebte Landschaft zu allen Jahreszeiten rund um Altenstädt, die ihn zum Zeichnen und Malen anregt. Zuerst dient ein Foto als Vorlage für eine Bleistiftzeichnung und dann kommt die eigentliche künstlerische Bearbeitung mit den Wasserfarben in seinem Atelier.

Nach einigen Jahren entdeckte Jochen Haase zu seiner Freude weitere Künstler in Altenstädt, gründete mit ihnen zusammen eine Künstlergruppe und organisierte die Altenstädter Kunsttage.

Inzwischen nimmt er an keiner Ausstellung mehr teil. Es sei ihm nicht wichtig, Bilder auszustellen oder gar zu verkaufen, denn er male zum privaten Vergnügen, sagt Jochen Haase. Das Erschaffen eines Aquarellbildes ist jedes Mal eine neue Herausforderung für ihn. Wenn er sein Motiv in einem Foto festgehalten hat, dann ahnt er schon die Möglichkeiten, die sich ihm in der künstlerischen Gestaltung eröffnen. Die reine Ästhetik fasziniert ihn, die Balance zwischen Spannung und Ruhe darzustellen und die richtige Stimmung einzufangen. Trotzdem möchte der Aquarellmaler dem Betrachter seiner Bilder eine Chance für eigene Interpretationen lassen. Denn seiner Meinung nach leben Bilder.

Zur Person:
Jochen Haase wurde 1941 in Berlin geboren. Er verbrachte die ersten Jahre seiner Kindheit in München, Schulzeit und Studium der Anglistik und Erziehungswissenschaften in Hamburg. 1965 begann er seine Tätigkeit als Lehrer. 1975 zog er mit seiner Familie nach Altenstädt und unterrichtete dann an der WFS Wolfhagen. 1981 fand die erste Bilderausstellung mit Bildern seines Großvaters und eigenen Werken im Kreisheimatmuseum Wolfhagen statt. Es folgten weitere Kunstausstellungen mit anderen Künstlern in 1983, eine Einzelausstellung in 2006 und nur mit Altenstädter Künstlern in 2008. Jochen Haase ist verheiratet und hat eine Tochter.

Januar 2017

Jugendfeuerwehr sammelt wieder Weihnachtsbäume ein
Wie in jedem Jahr sammeln alle Jugendfeuerwehren wieder die ihren Dienst geleisteten Weihnachtsbäume ein - in diesem Jahr bei Temperaturen leicht unter 0°C. Von den Altenstädtern gab es als Dankeschön eine kleine Spende, die für die Arbeit der Jugendfeuerwehren eingesetzt wird.
Die Bäume werden beim Landkreis zu Humus verarbeitet.
Auf dem Foto einer von den zwei Trupps, die mit Pfennigs Bulldog unterwegs waren, hier in der Wolfhager Straße:

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Januar 2017

Schreibwettbewerb
Altenstädter Schüler mit bei den Besten

Mirka Nasemann und Oliver Pfennig in HNA
HNA vom 6.1.2017:

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Januar 2017

Nach 134 Jahren
Altenstädter Männergesangverein löst sich auf

Am 13.1.2017 löst sich der MGV aus Mangel an Sängern auf - siehe MGV....

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Januar 2017

Die Löbers aus Altenstädt protestieren heute in Berlin
Gegen die Agrarindustrie: Mit dem Trecker zur Demo

HNA-Online vom 21.1.2017:

Altenstädt. Wenn es darum geht, gegen die Agrarindustrie, gegen Gentechnik in der Landwirtschaft und Massentierhaltung zu Felde zu ziehen, lassen sich Joachim Löber und seine Frau Beate nicht lange bitten.
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Bio-Bauern aus Überzeugung: Joachim Löber und seine Frau Beate setzen sich seit Jahren aktiv für die ökologische Landwirtschaft ein. In diesem Jahr beim Protest in Berlin auch mit von der Partie: Lukas Döring und Johannes Löber (von links).
© Norbert Müller (HNA)


Und so werden sie am heutigen Samstag mit dabei sein, wenn um 12 Uhr in Berlin auf dem Potsdamer Platz zehntausende Gleichgesinnter zusammenkommen, um gemeinsam für gesunde Lebensmittel, eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft und fairen Handel zu protestieren. Der 62-jährige Löber, der vor mehr als drei Jahrzehnten im Wolfhager Land als erster seinen Hof auf ökologische Landwirtschaft umstellte, kennt sich mittlerweile in Berlin bestens aus. Auch in den vergangenen Jahren war er bei der zentralen Protestkundgebungen während der Internationalen Grünen Woche in der Hauptstadt dabei. In den beiden Vorjahren fuhren die Löbers mit dem eigenen Trecker bis nach Berlin und dann auch im Konvoi über den Potsdamer Platz, in diesem Jahr reist das Ehepaar mit ihrem Kleintransporter.
Gegen Patente auf Leben

Den Platz im Schlepper-Cockpit haben sie ihrem Sohn Johannes überlassen. Der 27-Jährige Maschinenbaustudent wollte in diesem Jahr unbedingt selbst den Weg von Altenstädt nach Berlin zurücklegen. Die Motivation entspricht der seiner Eltern. Auch er ist gegen Patente auf Leben, auf Gene und Saatgut. Auch ihn bewegt die Belastung der Böden und des Wassers durch Glyphosat und Nitrat – Probleme, die von der ökologischen Landwirtschaft nicht verursacht werden.

Konvoi ab Bründersen

Am Freitag ist der 27-Jährige gegen 4.30 Uhr mit dem Trecker, an dessen Front ein Transparent mit der Aufschrift „Bebauen und bewahren – Bio-Bauer Löber kommt nach Berlin gefahren!“ montiert ist, Richtung Bründersen gestartet. Mit dabei: Sein Kumpel Lukas Döring, ebenfalls Landwirtssohn aus Altenstadt und Maschinenbau-Student. Er steuerte den zweiten mit Parolen geschmückten Schlepper aus dem Naumburger Stadtteil. Gemeinsam reihten sie sich im Nachbarort ein in eine aus dem Waldeckischen kommende Kolonne weiterer Traktoren. Insgesamt rechneten die Veranstalter der Demo in Berlin mit weit mehr als 100 teilnehmenden landwirtschaftlichen Zugmaschinen aus ganz Deutschland.

Vor den beiden jungen bäuerlichen Aktivisten aus dem Naumburger Stadtteil lag eine Fahrstrecke von rund 420 Kilometern bis Berlin, durch Harz und Havelland. Gut zwölf Stunden waren eingeplant. Und Sonntag geht es auf gleicher Strecke zurück. Mit vielen neuen Eindrücken und, wie Joachim Löber sagte, bestimmt mit dem guten Gefühl, dass man der Agrarindustrie deutlich gemacht habe, wie sehr man sie „satt hat“.

Januar 2017

Kleine Kälteperiode reicht aus
Semmet-Eis lädt zum Schlittschuhlaufen und Eishockey ein

Renate Kuhaupt sendete Fotos von den etwa 10 Jugendlichen, die den Frost und die damit verbundene Eisfläche auf dem Semmet für ihr Wintervergnügen nutzten.
Ähnliche Fotos in den Schlagzeilen der Vorjahre zu entdecken, einfach mal auf Altenstaedt.de schmökern.

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Annika Pfennig, Nico Gerhold, Jan Arend, Dennis Pfennig, Janine Hofmann, David von Knebel, Lena Kuhaupt, Sascha Kuhaupt, Anna Elsner, Marcel Nelle, Martin Gerhold

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Februar 2017

Oldie-Abend beim Karneval in Naumburg
Günther und Gerlind immer mit dabei

Echte Naumburger Karneval-Fans sind Günther und Gerlind Kimm - so erschienen sie auch in diesem Jahr wieder in der HNA im Bericht über den Oldieabend im Burghain - wenn auch aus Gerlinde eine “Siggi” wurde.
aus: HNA-Bericht vom 13.2.2017:

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Februar 2017

Bares Geld
Durch die Idee dieses Mitarbeiters spart VW jedes Jahr 213.000 Euro
Altenstädter David Bloch in der HNA

HNA-Online vom 25.2.2017:

Baunatal. Dank der Verbesserungsidee eines Gießerei-Mitarbeiters aus Naumburg spart der Volkswagen-Konzern jedes Jahr 213.000 Euro ein.

Der 36-jährige David Bloch hat eine Druckgussmaschine für Aluminiumteile weiterentwickelt – und erhielt eine Geld-Prämie.
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Sicherer und effizienter: Der Ideengeber David Bloch (von links) und sein Vorgesetzer Bogdan Hawrylak (Unterabteilungsleiter) in der Gießerei des VW-Werks Baunatal erklärten über die Headsets, was es mit der Kelle im Hintergrund auf sich hat. Fotos: Gorny

Der Auslöser
Alles begann mit einer Störung in der Gießerei des VW-Werks Baunatal: Eine Druckgussmaschine musste abrupt abgeschaltet werden. Ein Mitarbeiter drückte den Notknopf. Die Maschine stoppte.

Dadurch schwappte rund 660 Grad heißes Aluminium – das daraufhin normalerweise in eine Form gepresst wird – aus einer Art Kelle, traf auf Schmier-Öl und entzündete sich. Es entstand ein Brand in der Gießerei, der wochenlange Reparaturen nach sich zog.

Das Problem
Die Kelle war mit ihrem Fassungsvermögen schlichtweg zu klein. Mit 15 Kilogramm flüssigem Aluminium gefüllt, musste sie sehr behutsam bewegt werden, damit nichts überschwappt. Außerdem war die Maschine so eingestellt, dass sie im Notfall nicht langsam, sondern schlagartig stoppte, sodass ein Überschwappen programmiert war.

Die Lösung
David Blochs einfach anmutende, aber nicht lapidare Idee: Die Kelle, die über 600 Grad heißes Aluminium in die Presse befördert, um fünf Kilogramm Fassungsvermögen zu erweitern. Außerdem schlug er vor, das Steuerungsprogramm der Maschine so einzustellen, dass die Kelle langsamer gebremst wird. Und er riet, die Steuerung der Maschine so zu verändern, dass man nun einen Schlüssel umdrehen muss, sobald man sie bedienen möchte.

Die Auswirkung
Die Maschine ist jetzt deutlich sicherer und effizienter, sagt Hartmut Sauber, Leiter des Ideenmanagements. David Blochs Idee – die Material- und Werkzeugkosten verringert – konnte auch auf andere Maschine übertragen werden. Die Idee des Mitarbeiters ist eine von rund 11 700, die 2016 in Baunatal eingereicht wurden. Davon prämierte VW 5123 – rund 3,7 Mio. Euro wurden als Prämien ausgeschüttet. Über die Höhe von Blochs Prämie gab Volkswagen keine Auskunft. „Eine Idee muss konkret sein – Problem und Lösung sollen klar beschrieben sein“, sagt Sauber. Dazu müsse man nah an den Mitarbeitern sein und ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Ideen schnell weiterzugeben.

Die Ersparnis
Die Ersparnis ist enorm: 17,56 Millionen Euro hat VW Baunatal durch die Geistesblitze der Mitarbeiter 2016 gespart. „Die Ideen unserer Mitarbeiter helfen uns, wettbewerbsfähig zu bleiben. Das sichert Arbeitsplätze“, betont Michael Fischbach, Leiter der Standoptimierung Kassel (SOK).

Februar 2017

40 Jahre bei der Firma Klei
Herbert Kimm feierte Dienstjubiläum

Der Altenstädter Herbert Kimm - aktiv in vielen Vereinen und in der SELK - feierte im vergangenen Jahr sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Firma Klei.
Hier ein Foto aus der HNA aus 2010 mit seinem Schwiegersohn Michael Löw:
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Auf der Hompepage der Baunataler Firma, die ihren Ursprung in Altenstädt hat, wurde Herbert eigens ein Video gewidmet:
http://www.klei-sportplatzbau.de/ueber-uns/multimediablog/321-40-jahre-herbert-kimm.html

Herzlichen Glückwunsch!

Februar 2017

Karenval in Elbenberg und Naumburg
Altenstädter feiern kräftig mit

Ende Februar endete die närrische Zeit, auch viele Altenstädter Narren waren in den Nachbarorten unterwegs.
Hier Ausschnitte vom Kinderkarneval in Elbenberg (HNA, 27.2.2017)
 

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Hier Fotos vom Naumburger Rosenmontagsumzug -
bei der Landjugend haben mitgemacht: Laura Ritter, Debbie Unger, Lena Kuhaupt, Annika Pfennig, Tobias Kimm, Katharina und Emma Löw und Marcel Nelle.

Fotos von Renate Kuhaupt:

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Benni Kimm trotzt der Kälte

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Gut drauf: Gerlinde Kimm mit den Dobricks

Weitere Schnappschüsse:

März 2017

Kreisbauernverband
Altenstädter Lars Homburg in HNA
HNA, 11.3.2017:

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März 2017

Raum für Natur
Obstbäume in Altenstädter gepflanzt und gepflegt
HNA, 20.3.2017:

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