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Einzelhandel in Altenstädt

Einzelhandel in Altenstädt - früher und heute

Hier wird über das Einzelhandelsangebot in Altenstädt berichtet:
   I. Aktueller Stand
   II. Geschichtliches


(der aktuelle Stand wird von Zeit zu Zeit aktualisiert, wer etwas zur Geschichte beitragen, Ergänzungen oder Korrekturen nennen kann bitte melden!)

Zur Abgrenzung zum “Handwerk” hier die Definition von “Einzelhandel” aus Wikipedia:
“Unter Einzelhandel .. werden Handelsunternehmen (gelegentlich auch deren Handelsaktivitäten) verstanden, die Waren verschiedener Hersteller beschaffen, zu einem Sortiment zusammenfügen und an nicht-gewerbliche Kunden, das heißt Verbraucher bzw. Letztverwender, verkaufen.”
Siehe auch Übersicht unter Rubrik “Gewerbe” - dort sind auch Altenstädter Handwerksbetriebe aufgeführt!

I. Aktueller Stand (2016):
(siehe auch unter Gewerbe)

II. Geschichtliches:

  • Mobiler Klein-/ Direktverkauf W. Sauer (Heimarshausen)
    seit ca. 1992 - 26.Mai 2018
    Samstags kommt der Verkaufswagen nach Altenstädt und bietet Wurst- und Fleichwaren, Molkereiprodukte und Käsespezialitäten sowie Eier und weitere Lebensmittel an.

    Foto: Vom Anfang an dabei:
     Original Klaus Diederich


    Internetseite: www.werner-sauer.de

 

  • Verkaufswagen der Bäckerei Meyer (Balhorn)
    seit etwa den 60er Jahre
    kam der Verkaufswagen nach Altenstädt;

    Einstellung des Service: 2016


    Foto: Gerlinde Rißeler bedient Stammkunden Anneliese Ritter
    und Änne Theis (Juli 2011)



  • Einkaufshilfe Gerhold
    der “Warenbringservice” der besonderen Art
    2009 bis 2012
    siehe Unterseite
     
  • Lebensmittelladen “Schnellenpfeil”
    von Gründung in ca. 1852  bis 1988
    siehe Unterseite
     
  • Gemischtwaren “Heinrich Oeste”
    von ca. 1934 bis 1972
    siehe Unterseite
     
  • Textilgeschäft “W. Pfennig”
    von 1958 bis 1997
    siehe Unterseite
     
  • Bäckerei Knippschild
    von ca.50er bis 60er
    siehe Unterseite
     
  • Bäckerei Schmidt (“Schmidtchen”)
    Die Bäckerei aus Naumburg hatte Ende der 70er Jahre einen Backshop auf dem Kruezweg und Parkplatz Gatshaus Ritter stehen.
    Ansonsten belieferte die Bäckerei auch Kunden direkt mit dem Verkaufswagen
  • Fleischerei Ritter
    von ca.1950 bis 1959
    Schlachterei und Geschäft in der Wolfhager Straße 14
    Foto rechts:
    Metzger Fritz Ritter in seinem Viehwagen vor dem Haus mit Verkaufsraum in der Wolfhager Straße








     
  • Lebensmittel in begrenztem Umfang
    bis Mitte des 20.Jhdt. wurden auch in den Gaststätten Ritter und Schlutz bestimmte Lebensmittel angeboten. Ritters hatten einen eigenen Verkaufsraum eingerichtet.
     
  • SONSTIGES
    von Rüdiger Löber - 17.05.2012
    Nun gab es bis in die 6oer Jahre auch noch die fahrenden Einzelhändler, die die Dörfer mit ihrem Warensortiment bereisten; einige kamen nur einmal im Jahr; meist standen sie am "Krizzeweje" auf Degenhardts Hof :
    Das "Dippenauto" bot sämtliche emmaillierte Ware, vor allem Kochdippen (-töpfe), Emailleemmer (-eimer), später auch Aluminiumdippen; im Dorf rief man sich dann zu: " `s Dippenauto iss doo!"
    Das Körbeauto bot sämtliche Korbwaren: z.B. Einkaufs-, Wäsche- und Kartoffelkörbe an.
    Das Leiternauto bot Holz- und später Aluleitern in allen Größen an.
    Dann gab es noch die Vertreter der Firma "Volkmar", die Lebensmittel en Gro vertrieben und ein Firma, die sämtliche Wasch- und Reinigungsmittel vertrieb: der Verteter nahm die Bestellung auf und mein Bruder Achim und ich kommissionierten und verteilten später die Waren im Dorf.
    Dann gabs noch die "Bärschtenbänger" (Bürstenbinder), die an der Haustür sämtliche von Hand in den Kassler Blindenwerkstätten hergestellten Bürsten anboten.
    Mit einem Bauchladen kam ein Haussierer aus Naumburg regelmäßig vorbei und bot allerlei Kurzwaren an: Nähzeug, Kämme, Scheren usw.
    Ein Strumpfhändler kam gelegentlich und führte den erstaunten Kunden die Reißfestigkeit der neuen Nylonstrümpfe vor, in dem er sie mit einer Gabel beharkte.
    Etwas lästig waren als "Zigeuner" bezeichnete Händlerinnen, die sehr flehentlich darum baten, ihnen diverse Tischdecken abzukaufen, die sie als "Damast" bezeichneten,
    was ihnen aber keiner glaubte.
    Dazu gab es noch die fahrenden Gewerbetreibenden: Scherenschliffer, Strickeflechter, Pferdehufpfleger und weitere, die regelmäßig vorbeikamen und denen wir als Kinder bei der Arbeit zusahen.
     
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