HNA-Bericht vom 03.5.10: Maibaumfest: Feuerwehr Altenstädt lädt zu lustigem Wettbewerb ein Zurück in die Steinzeit Altenstädt. Sieg, Sieg, Sieg – so muss es auf der Rennstrecke sein: Die Festgäste auf dem Dorfplatz umjubelten den Gewinner des Steinzeit-Cups 2010, des ersten und einzigen Formel-1-Events mit rustikalem Holzauto. D as gehörte in diesem Jahr zum Unterhaltungsprogramm des Festes auf dem Dorfplatz, zu dem die Mitglieder der Altenstädter Feuerwehr wohl zum 20. Mal am Vorabend des 1. Mai einluden. Das Aufstellen des Maibaumes selbst feierten sie im Dorf und als Verein schon zum 26. Mal. Zwei Abende, ein Baum Jan Arend (18), Dennis Pfennig (20), Sascha Kuhaupt (19), Benjamin Kimm (20), Michael Löw (27) und Sascha Derx (22) sind schon seit vielen Jahren bei der Altenstädter Freiwilligen Feuerwehr aktiv. Das Wettkampffahrzeug, das rasante Mobil der Familie Feuerstein, bastelten sie an zwei Abenden aus einem einzigen Baumstamm. „Wir helfen bei den Vorbereitungen für das Fest, weil es eine Höhepunkt im Dorfleben ist und wir viel Spaß dabei haben“, sagt Benjamin Kimm, der wie die anderen jungen Leute zu den vielen Helfern im Festausschuss um Feuerwehrvereinsvorsitzenden Frank Schön gehört, die sich um Ideenfindung, Planung und Organsation kümmerten. Andere Freiwillige sorgten an Grill, Zapfhahn und Musikanlage für die flotte Versorgung der knapp 300 Besucher aus Altenstädt und Umgebung. Sieben Freiwillige nahmen an dem Formel1-Wettbewerb teil, ihre Teams zum Aufbocken, Räder montieren und Schieben zur Schlussfahrt griffen sie sich aus dem umstehenden Publikum heraus. Gelddusche Sieger wurde am Ende Sascha Derx, der aber wie alle anderen Platzierten in der Gelddusche wenig Glück hatte. 170 Euro in kleinen Scheinen und viele andere Zettel wurden darin mit einem Gebläse herum gewirbelt. Immerhin hatten die Organisatoren in diesem Jahr aber auf Schmierseife verzichtet.
Von Constanze Junker
Foto: Feuer und Flamme: Jan Arend, Dennis Pfennig, Sascha Kuhaupt, Benjamin Kimm, Michael Löw und Sascha Derx (von links) konstruierten das Holzmobil. Udo Wollitzer rückt es ins rechte Licht. Foto:pcj HNA
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