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Ritter in Altenstädt

Über die Familie Ritter in Altenstädt

Die Familie Ritter ist wohl eine der ältesten Familien in Altenstädt. Dies wurde von Ahnenforscher Georg Feige im Rahmen der 1150-Jahrfeier aufgearbeitet und in 2003 auf Initiative der “Londoner Ritter” (siehe unten) sowie Ortsvorsteher Bernd Ritter mit Unterstützung von Mario Arend intensive aufbereitet - und auch gefeiert!

Das Ritterfoto beim Rittertreffen im DGH; vorne rechts neben Bärbel:
Gorden, Gloria, John Albert und John August Ritter aus London

Ritter-Abend am 8. August 2003 in Altenstädt
mit Vortrag "425 Jahre Familiengeschichte Ritter in Altenstädt"

Nein, es wird keinen Ritterschmaus oder Ritterturniere geben. Am Freitag, dem 8. August 2003 ab 20.00 Uhr wird im DGH von Altenstädt jedoch ein Abend zur Geschichte der Altenstädter Familie Ritter stattfinden.
Anlaß ist der Besuch von John Augustus Ritter und seines Vaters John Albert Ritter aus London. Als die beiden herausgefunden hatten, dass der Urgroßvater August Ritter um 1870 von Altenstädt nach London ausgewandert ist, war ein Besuch des Dorfes ihrer Vorfahren beschlossene Sache und so werden wir sie am 8. August zum Ritter-Abend in Altenstädt begrüßen können.
Auf die Suche nach weiteren Ritter Vorfahren des Auswanderers hat sich Mario Arend aus Otzberg im Odenwald begeben. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck (Kassel) und hat hierzu die Altenstädter Kirchenbücher untersucht. In einem Vortrag wird er die 425-jährige Familiengeschichte der Altenstädter Familie Ritter skizzieren. Durch die Präsentation von Bildern von Personen, Häusern und Dokumenten werden die interessanten Aspekte einer Familiengeschichte beleuchtet.
Deshalb sind nicht nur Personen mit dem Namen Ritter eingeladen, sondern auch "Nicht-Ritter": Schließlich gibt es verwandtschaftliche Beziehungen zu vielen anderen Altenstädter Familien, vielleicht wird so manche Verbindung zum "Ritter-Stamm" oder zu den Londoner Besuchern aufgedeckt!
 (HNA und Naumburger Nachrichten KW 26-2003)

Ritter-Treffen unterm Riesenstammbaum

Rund 90 Altenstädter waren zum Ritter-Abend gekommen, solche, die den Namen tragen, und solche, die einmal getragen haben. Anlass des Treffens war der Besuch von John Augustus Ritter und seinem Vater John Albert George Ritter, die zusammen mit Johns Alberts Tochter Gloria und Freundin Jill Lester aus London angereist waren. John hatte über viele Umwege herausgefunden, dass Vorfahr August Ritter 1848 in Altenstädt geboren und 1863 dort konfirmiert wurde. Später wanderte der Bäckergeselle nach England aus (Auswanderung).
John Augustus und John Albert Ritter waren nicht die einzigen, die extra zum Ritter-Treffen nach Nordhessen gereist waren. Ortsvorsteher Bernd Ritter begrüßte auch einen Neffen der britischen Ritter, Gordon, der aus Österreich zum Familientreffen kam. Andere Ritters hatten die Fahrt aus dem rheinhessischen Alzey, aus Kelze, aus Bründersen und aus Kassel hinter sich.
Auf der Spurensuche nach weiteren Vorfahren des Auswanderers August Ritter hatte sich Mario Arend aus Otzberg im Odenwald gemacht. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck. Für seine akribische Recherche untersuchte Arend die Altenstädter Kirchenbücher mit großem erfolg. Ein Ergebnis seiner Arbeit ist der 5,20 Meter lange Stammbaum, der über 425 Jahre Familiengeschichte der Ritters in Altenstädt belegt. In einem Vortrag skizzierte Arend mit Bildern von Personen, Häusern und Dokumenten interessante Aspekte der Familiengeschichte. Sein Fazit: Theis Ritter und seine Frau sind nicht das Stammelternpaar der Altenstädter Ritters. Durch ihr Vorkommen in vielen Altenstädter Ahnenlisten liegt die Vermutung nahe, dass sie auch für viele eingesessene Altenstädter, die nicht den Namen Ritter tragen, ein Vorfahrenpaar sind.
Den englischen Gästen John Albert George und John Augustus Ritter bestätigte Mario Arend, dass ihr Ahne tatsächlich  
aus Altenstädt stammt, nahe Verwandte konnten ausgemacht werden. Damit waren die beiden Briten endlich am Ziel ihrer Spurensuche nach ihren deutschen Vorfahren angelangt. “Wir kommen wieder nach Altenstädt”, versprachen sie.
 (auszugsweise aus HNA 13.8.2003)

Die Altenstädter hatten sich sehr über ihre Gäste aus London gefreut, die eine Woche - u.a. auch beim Backhausfest und der hessenschau - Altenstädt, Altenstädter und besonders ihre Ritters kennenlernen konnten. Dabei wurden echte Freundschaften geschlossen und sogar ein paar Tränen vergossen.
Besonderer Dank gilt Mario Arend, der eine tolle Präsentation und Arbeit gemacht hatte!!

 2010
 Altenstädt-Haus in London
 Unsere Freunde aus London - Jill und John Ritter - haben ihr Haus in Surbiton nach “Altenstädt” benannt.

John August und John Albert Ritter vor dem “Altenstädt-Haus”:

 

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