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Europawahlen

Europawahlen - Ergebnisse in Altenstädt
Stimmenanteile ohne Briefwähler!
Weitere Ergebnisse: siehe Wahlen - Historie.

Der Wahl-o-Mat der Bundesanstalt für Politische Bildung: Hier kannst Du Deine Meinung mit den Wahlprogrammen der zu wählenden Parteien vergleichen:

ALTENSTÄDT

1994 *)

1999 *)

2004*)

2009*)

2014*)

Zweitstimmen

abs.

%

abs.

%

 +/-

abs.

%

 +/-

abs.

%

+/-

abs.

%

+/-

Wahlberechtigt

786

 

849

 

(+8,0%)

884

 

(+4,1%)

861

 

(-2,6%)

869

 

(+4,1%)

Wähler

318

40,5%

308

36,3%

-4,2%

290

32,8%

-3,5%

229

26,6%

-9,0%

311

35,8%

+9,2%

+ Briefwahl

 

 

 

 

 

33

 

 

24

 

 

46

 

 

gültig o.BW

311

39,6%

307

36,1%

-3,5%

273

30,9%

-5,2%

225

26,1%

-4,8%

259

29,8%

+3,7%

SPD

132

42,4%

124

40,4%

-2,0%

106

38,8%

-1,6%

79

35,1%

-3,7%

97

37,5%

+2,4%

CDU

117

37,6%

154

50,2%

+12,6%

108

39,6%

-10,6%

70

31,1%

-8,5%

71

27,4%

-2,7%

FDP

10

3,2%

4

1,3%

-1,9%

14

5,1%

+3,8%

23

10,2%

+5,1%

4

1,5%

-8,7%

B./Grüne

30

9,6%

15

4,9%

-4,7%

19

7,0%

+2,1%

38

16,9%

+9,9%

41

15,8%

-1,1%

PDS/ Linke

3

1,0%

1

0,3%

-0,7%

3

1,1%

+0,8%

8

3,6%

+2,5%

11

4,3%

+0,7%

REP

6

1,9%

4

1,3%

-0,6%

3

1,1%

-0,2%

2

0,9%

-0,2%

2

0,8%

-0,1%

AfD (seit 2014)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22

8,5%

+8,5%

Piraten (s. 2014)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5

1,9%

+1,9%

sonst.

13

4,2%

5

1,6%

-2,6%

20

7,3%

+5,7%

5

2,0%

-5,3%

6

2,3%

+0,3%

*) Ergebnis ohne Briefwahl!! Wird dem Stadtteil nicht zugeordnet, deshalb nicht eindeutig!

Wahl 2014:
Aufgrund einer Feier im DGH wurde diesmal im Kindergarten gewählt!

Europawahl_20140525 003

Der Wahlvorstand vor der Auszählung der langen Stimmzettel von links:
Tanja Dobrick, Markus Zuschlag, Jens Homburg, Bruno Wicker, Michael Dobrick und Dieter Wiegand
dazu noch Timo Riter (Foto) und Regina von Knebel

Bei der Wahl in 2009 war Lutger Verst von der HNA Gast im Altenstädter Wahlbüro, hier der HNA-Bericht
vom 8.6.2009:
"Hier ist total tote Hose"
Wahlhelfer warten auf Wähler - In den Wahllokalen im Altkreis ist nicht viel los
Von Bea Ricken
Wolfhager Land. „Hier ist total tote Hose“, sagt einer der Wahlhelfer am Sonntagmittag. Und auch am Nachmittag sieht es nicht viel besser aus: In manchen Dörfern im Altkreis Wolfhagen taucht gestern manchmal eine halbe Stunde kein Europa-Wähler auf. In Bründersen sind am Nachmittag von 472 Wahlberechtigten gerade mal 78 erschienen.
Ein ähnliches Bild auch in Breuna. Gegen Mittag schätzt Wahlleiter Andreas Schicker die Wahlbeteiligung auf rund zehn Prozent. „Bei Landtags- und Bundestagswahlen fühlen sich vor allem die älteren Leute noch in der Pflicht. Aber diesmal sind auch die weggeblieben.“ „Wir haben echt überlegt, ob wir nicht Kaffee und Brötchen anbieten, um die Bürger zum Wählen zu locken“, sagt Bettina Schmale.
Auch in der Stadt haben die Wahlhelfer nicht viel zu tun. In Wolfhagen sind am Mittag pro Wahlbezirk nicht mal hundert Wähler erschienen. Hier hofft man auf den Nachmittag. „Vielleicht verbinden die Wolfhager die Tour zum Wahllokal mit einem Spaziergang“, spekuliert Wahlhelferin Tanja Hillberger-Abel.

Warten auf Wähler: Auch im Wahllokal in Altenstädt war der Wahlvorstand häufig unter sich; hier die Wahlhelfer Lena Wiegand und Helmut Zuschlag , rechts Orts- und Wahlvorsteher Bernd Ritter. 4 Fotos: ylv / 2 Fotos: ewa

Politikverdrossenheit
Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Am Spätnachmittag waren von 861 Wahlberechtigten im Wahllokal in Altenstädt gerade mal 170 erschienen. Wahlvorsteher Bernd Ritter vermutet hinter der Wahlmüdigkeit eine gehörige Portion Politikverdrossenheit. „Brüssel ist für viele weit weg. Welche Partei dort welche Position vertritt, weiß kaum einer genau zu sagen.“ Entscheidungen auf EU-Ebene seien für viele nach wie vor schwer durchschaubar, so Ritter.

EU-Bürger

„Ich bin ein sehr zufriedener EU-Bürger und freue mich über ein Europa ohne Grenzen, strahlt Jörg Welz, der seit zwei Jahren in Altenstädt wohnt. „Ich habe lange in West-Berlin gelebt und kenne daher auch das Gegenteil. EU-Recht wird immer wichtiger.“

Keine Schulden
„Ich gebe meine Stimme ab, damit sich was ändert in der EU“, erklärt Änne Briel aus Altenstädt und fügt hinzu: „Wir dürfen doch nicht akzeptieren, dass in der EU immer mehr Schulden gemacht werden zu Lasten unserer Kinder und Enkel.“

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